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Berge, Edelweiss, Folklore: beliebteste Schweizer Klischees auf den neuen Briefmarken

Ein Wanderschuh, der wie ein Berg aussieht, eine Briefmarke, die an die bekanntesten Klischees der Schweiz erinnert, ein Zug, der nach einer Blätterteigspezialität benannt ist, und Forschung im Hochgebirge: Die dritte Briefmarkenausgabe des Jahres zeigt bekannte, aber auch weniger bekannte Seiten der Schweiz. Die Briefmarken und andere Neuheiten sind ab dem 8. September erhältlich.

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Wandern ist der Schweizer Volkssport Nummer eins. 57 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren geben an, regelmässig wandern zu gehen. Dank über 65 000 Kilometern einheitlich signalisierten und gepflegten Wanderwegen kann man die schönsten Landschaften der Schweiz entdecken. Die Sondermarke «Volkssport Wandern» wurde von Nicole Vögeli aus Zofingen gestaltet. Diese Briefmarke ist das Ergebnis eines Publikumswettbewerbs und einer Abstimmung auf der Website der Post. Von den 600 Eingaben war beim Publikum das Sujet mit einem Wanderschuh am beliebtesten, der wie ein Berg aussieht und auf den eine Seilbahn führt – also ein Bergschuh im wörtlichen Sinne.

Berge, Natur und Folklore – mehr Schweizer Klischee geht kaum

Eine neue Briefmarke ist dem Matterhorn gewidmet, einem Wahrzeichen unseres Landes und einem der berühmtesten Berge der Welt. Dazu gesellt sich das Edelweiss, die Bergblume schlechthin. Und schliesslich das Alphorn samt Senn, der hineinbläst. «Typisch Schweiz», so der Name der neuen A-Post-Briefmarke, die all diese Klischees vereint. Dabei ist gar nicht alles so schweizerisch, wie man meinen könnte. Vielen dürfte indessen nicht bekannt sein, dass das Matterhorn ein afrikanisches Stück Fels ist und dass das Edelweiss erst während der Eiszeit nach Europa gelangte. Egal ob typisch Schweiz oder nicht: Die Briefmarke ist ein Muss für alle in der Schweiz, die Briefe und Postkarten schreiben, und alle Fans unseres Landes und seiner Alpenwelt – woher sie auch kommen mögen.

Der öffentliche Verkehr verbindet die Schweiz – seit 175 Jahren

Am 9. August 1847 wurde mit der «Spanisch-Brötli-Bahn» (in Anspielung auf eine Badener Spezialität aus Blätterteig) die erste reguläre Schweizer Eisenbahnlinie zwischen Zürich und Baden in Betrieb genommen. Dieses Ereignis markierte den Beginn der Entwicklung eines koordinierten öffentlichen Verkehrs in der gesamten Schweiz. Die Briefmarke, die anlässlich des 175-jährigen Jubiläums herausgegeben wurde, steht symbolisch für den Beginn dieser neuen Ära.

100 Jahre Forschung auf dem «Dach Europas»

Vor 100 Jahren gab der Bundesrat grünes Licht für den Bau einer Forschungsstation auf dem Jungfraujoch. Die «Internationale Stiftung Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch und Gornergrat» (HFSJG) stellt Forschenden aus aller Welt die Infrastruktur für wissenschaftliche Studien im Alpenraum zur Verfügung. Die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums herausgegebene Briefmarke zeigt eines von derzeit etwa 50 Forschungsprojekten: die Untersuchung der atmosphärischen Strömungen, die aus ganz Europa kommen und die Forschungsstation umgeben.

Mehr Informationen finden Sie ebenfalls im Briefmarkenmagazin «Die Lupe» sowie unter post.ch/briefmarken.

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Die Sujets der Briefmarkenausgabe 3/2022 – erhältlich und gültig ab dem 8. September 2022

  • Briefmarke «Volkssport Wandern» für CHF 1.10
  • Briefmarke «Typisch Schweiz» für CHF 1.10
  • Briefmarke «Öffentlicher Verkehr» für CHF 1.10
  • Briefmarke «Forschungsstation Jungfraujoch» für CHF 1.10
  • Briefmarke «100 Jahre Schweizerische Flugsicherung» für CHF 2.10
  • Briefmarke «100 Jahre Verein Schweizerischer Archivarinnen und Archivare VSA-AAS» für CHF 1.10
  • Briefmarke «Gertrud Kurz 1890–1972» für CHF 1.10
  • Briefmarke «Schweizer Erfindungen – Barryvox» – Sonderblock für CHF 2.10
  • Gemeinschaftsausgabe Österreich – Liechtenstein – Schweiz, Briefmarke «150 Jahre Bahnstrecke Feldkirch – Schaan – Buchs» (verfügbar und gültig ab 9. September 2022) – Sonderblock für CHF 1.80

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Auskunft:

Medienstelle Post, Nathalie Dérobert, +41 58 341 00 00, presse@post.ch