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Die Post digitalisiert gelben Briefeinwurf für KMU

Die Kundenbedürfnisse ändern sich: Die Menschen, Behörden und Unternehmen in der Schweiz kommunizieren immer weniger per klassischer Briefpost. Die Post passt sich den Bedürfnissen ihrer Kundschaft laufend an und entwickelt zusätzliche Lösungen. Mit «ePost SmartSend» bietet sie neu auch kleinen und mittleren Unternehmen eine Dienstleistung zum digitalen oder physischen Versand von Rechnungen und Massenbriefen.

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Die Post sorgt dafür, dass die Menschen in der Schweiz sicher kommunizieren können. Das stellt sie seit jeher physisch sicher und tut das heute auch auf den digitalen Kanälen. So hat sie bereits im Sommer 2021 ihren digitalen Briefkasten lanciert, die ePost-App. Damit können Privatkundinnen und -kunden digitale und physische Post direkt in der App empfangen, ablegen, ordnen, Rechnungen bezahlen sowie ihre Papierpost digitalisieren. Heute nutzen bereits über 100 000 Menschen die ePost-App, die mit über 100 Banken Rechnungen bezahlen können. Parallel dazu baut die Post ähnliche Angebote auch für Unternehmen aus: Seit September 2023 bietet sie ihnen die Kommunikations-Plattform ePost SmartSend und trägt damit der fortschreitenden Digitalisierung Rechnung.

«Keiner ist zu klein, um digital zu sein»

Nicole Burth, Leiterin Kommunikations-Services und Mitglied der Post-Konzernleitung, ist überzeugt, dass die Post den Service Public zukunftsfähig macht, indem sie ihre Dienstleistungen laufend digitalisiert: «Die Kommunikationsformen sind vielfältig geworden. Viele KMU erledigen zum Beispiel ihre Kundenkommunikation teils physisch, teils digital. Der physische Briefversand bedeutet für viele einen grossen Aufwand; vom Erstellen über den Druck bis zur Aufgabe bei der Post. Die Post kann hier unterstützen und bietet mit ePost SmartSend eine hybride Lösung an.» Konkret können Unternehmen mit ePost SmartSend ihre Briefe, Rechnungen oder Massensendungen digital erstellen und diese über die Online-Versandlösung versenden. Die Post übernimmt anschliessend die gesamte Verarbeitung und stellt Dokumente nach Wunsch digital in die ePost-App, per eBill oder physisch zu. Bis anhin war dieser Service einzig Grosskunden vorenthalten. «Wir sind der Meinung, dass keiner zu klein ist, um digital zu sein. Wir wollen so vielen Unternehmen wie möglich eine einfache und sichere Kommunikations-Plattform bieten und sie so auf die digitale Reise mitnehmen», bekräftigt Nicole Burth.

Zusammenarbeit mit Klara Business AG

Hinter der ePost-App und ePost SmartSend stehen die Entwicklerinnen und Entwickler der KLARA Business AG, einer Digitalisierungsspezialistin der Schweizerischen Post. Für Renato Stalder, CEO von KLARA, liegen die Vorteile von ePost SmartSend auf der Hand: «Mit unserer Lösung weiss der Absender, welcher Empfangskanal von den Empfängerinnen und Empfängern bevorzugt wird. Auch veraltete oder fehlerhafte Adressdaten sind auf einen Blick sichtbar. ePost SmartSend erspart damit den Kunden Zeit und Geld.» Über 25 000 KMU nutzen die Dienstleistungen von Klara bereits heute.

Wo Post draufsteht, ist digital drin

Das neue E-Voting-System, der digitale Service für die EPD-Eröffnung, die ePost-Kommunikationsplattform und weitere digitale Dienstleistungen sind nicht Zukunftsmusik, sondern Realität. Im Juni 2023 konnte in den Kantonen Basel Stadt, St. Gallen und Thurgau erstmals mit dem E-Voting-System der Post elektronisch abgestimmt werden. Seit Ende August 2023 kann in 6 Kantonen ein EPD komplett digital von zu Hause aus eröffnet werden. Seit Frühling 2023 stellen der Kanton Bern und die Post mit dem Dienst «BE-ePost» der Berner Bevölkerung einen einfachen und sicheren digitalen Briefkasten zur Verfügung. Und auf die SwissID z.B. setzen insgesamt bereits 4 Mio. Userinnen und User. SwissID ist das sichere Login und die zertifizierte Schweizer digitale Identität für Online-Anwendungen, die einen Identitätsnachweis erfordern.

Auskunft:

Jacqueline Bühlmann, Medienstelle Post, 058 341 37 80, presse@post.ch