Auch für ein Einrichtungshaus wie Möbel Pfister ist eine zuverlässige Adressdatenbank das A und O für sämtliche Unternehmensbereiche. Die Finanzbuchhaltung möchte sicherstellen, dass Rechnungen ankommen. Das Marketing will gewährleisten, dass Werbung ihr Zielpublikum erreicht, und nicht zuletzt soll in der Logistik die Lieferadresse korrekt sein. Entsprechend wichtig ist die Pflege dieser Basis. «Adressen sind ein sehr wichtiges Thema für unser Unternehmen», sagt Carla De Simoni.

Adresspflege als Qualitätsfaktor

Möbel Pfister nutzt schon seit mehreren Jahren Adresspflegedienstleistungen der Post, um die Qualität der Kundenadressen auf konstant hohem Niveau zu halten. «Adressqualität ist ein Dauerprozess», sagt Renato Rescaldani, Head of Customer and Business Intelligence bei Möbel Pfister. «Wird die Adresspflege reduziert, nimmt die Qualität sofort ab.» So könne man durch kontinuierliche Adresspflege etwa die Retouren nach einem Versand konstant auf tiefem Niveau halten. «Wurde die Adressbereinigung vor einem Versand mal weggelassen, stieg die Retourenquote sofort», fügt Rescaldani hinzu. Für Möbel Pfister war seither klar: Vor jedem Mailing werden die Empfängeradressen bereinigt.

Aber auch interne Prozesskosten können mit einer laufenden Adresspflege reduziert werden. Und: «Durch Adresspflege und eine gute Adressqualität können wir Umsatzmöglichkeiten für das Unternehmen schaffen», sagt Renato Rescaldani. Denn wenn Mailings gar nicht ankämen, gehe potenzieller Umsatz verloren. Auch die Information, dass eine Person umgezogen sei, könne für das Marketing eine interessante Information sein: «Es gibt uns die Möglichkeit, mit unseren Mailings mehr Relevanz für unsere Zielgruppe zu erreichen», so Rescaldani.

Der Webservice als All-in-One-Lösung

Für die Adresspflege seiner Kundenadressen nutzt Möbel Pfister den Webservice: «Damit können wir Adressabgleiche durchführen, wann immer wir das wollen», sagt Frau De Simoni. Stehe beispielsweise ein Mailingversand an, könne die Adressaktualisierung auch kurzfristig durchgeführt werden, ohne weitere Stellen zu involvieren: «Den automatischen Adressabgleich kann ich mit dem Webservice jederzeit selber starten. Die bereinigten Adressen werden dann direkt in unser System übernommen», meint Carla De Simoni. Mit dieser automatisierten Adresspflege habe man «deutlich an Effizienz gewonnen», so De Simoni.

Die Umstellung von «Adresspflege durch Kunden» auf den Webservice der Post – mit dem Adressen mit den gesamten Referenzadressen der Post abgeglichen werden – sei «nicht trivial» gewesen, so Renato Rescaldani. Möbel Pfister habe dafür interne Prozesse überarbeitet und wo möglich automatisiert. Eine gute IT zahle sich in so einem Projekt aus, sagt Rescaldani und listet auf, wie vielfältig Möbel Pfister vom Webservice profitiere:

• Eine stets aktualisierte zentrale Adressdatenbank
• Einbindung des Webservice ins eigene System
• Mit der Prozessoptimierung entfallen manuelle Schritte der Adresspflege
• Die Retourenquote liegt auf konstant tiefem Niveau
• Mailings kommen an und Umsatzpotenziale können erschlossen werden
• Beratung und Unterstützung durch die Post bei Fragen

«Die Adresspflege der Post lohnt sich auf jeden Fall», meint Renato Rescaldani. Zumal man die Zusammenarbeit mit der Post sehr schätze, ergänzt Carla De Simoni. Bei Fragen habe man sich immer an die Expertinnen und Experten des Kompetenzcenters Adressen wenden können. «Sie haben dann die notwendigen Analysen vorgenommen, und wir erhielten immer zeitnah die nötige Unterstützung.» Kurz: «Die Adresspflege der Post würden wir jederzeit weiterempfehlen.»