Gesundheitslogistik

Post: Entlastung der OP-Logistik dank weniger Verpackungsmaterial

Die Post vereinfacht gemeinsam mit dem auf Gesundheitslösungen spezialisierten Unternehmen Mölnlycke den OP-Prozess in Spitälern. Neu liefert die Post OP-Sets von Mölnlycke in wiederverwendbaren Kunststoffboxen an die Gesundheitseinrichtungen. Für diese entfällt die aufwändige Entsorgung von Verpackungsmaterial.

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Mölnlycke-Verpackung

Die Logistik in Spitälern ist komplex. Dazu gehört auch der fachgerechte Umgang mit Abfällen und Verpackungsmaterial. Zusammen mit dem Unternehmen Mölnlycke hilft die Post Spitälern seit neuestem bei der Optimierung der OP-Logistik. Bisher erhielten die Gesundheitseinrichtungen Verbrauchsmaterial für Operationen von Mölnlycke in Kartons angeliefert. Das Handling und die Entsorgung des Verpackungsmaterials waren umständlich. Neu liefert die Post die OP-Sets in wiederverwendbaren Behältern an die Spitäler. Dafür packt die Post in ihrem Medical Service Center in Villmergen in einem Reinraum nach ISO 9 Standard die OP-Sets aus den Kartons in desinfizierte Kunststoffboxen um. Danach liefert die Post die Boxen auf Rollwagen an vereinbarten Liefertagen im Spital an. Das OP-Personal kann das OP-Material direkt aus den Boxen entnehmen und den OP-Prozess ohne Kartonhandling starten. Die leeren Boxen werden bei der nächsten Anlieferung von der Post wieder zurückgenommen. Ausserdem wird die Kartonverpackung fachgerecht rezykliert.

Mölnlycke-Verpackung