E wie Endkundenconvenience

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E wie Endkundenconvenience

E-Logistics ist, wenn Kunden dank effizientem Datenfluss mehr Annehmlichkeiten haben. Bei der Post können Empfänger beispielsweise die Zustellung individuell beeinflussen – vorausgesetzt, der Versender übermittelt die Sendungsdaten frühzeitig und elektronisch an die Post.

Endkundenconvenience: Klingt sperrig, meint aber das Gegenteil davon. Der Zungenbrecher ist ein Sammelbegriff für Dienstleistungen, die dem Verbraucher mehr Flexibilität und Annehmlichkeiten bieten. Bei der Post bedeutet dies beispielsweise, dass der Empfänger (gilt nur für Privatpersonen) Einfluss auf die Zustellung einer Sendung nehmen kann – teilweise selbst dann noch, wenn diese bereits zu ihm unterwegs ist. Das ist praktisch für alle, die unregelmässig zu Hause sind und Pakete nicht selber in Empfang nehmen können.

Ein einfaches Login bei der Post genügt, und schon kann der Empfänger  online aus verschiedenen Zustelloptionen wählen und diese generell für alle oder auch nur für einzelne Sendungen hinterlegen. Er kann beispielsweise veranlassen, dass seine Sendung auf der Terrasse deponiert oder einem Nachbarn übergeben wird; oder dass ein Paket direkt auf die Etage geliefert wird. Solche Services sind bereits verfügbar, einzelne sogar kostenlos. Doch die Post will schon bald noch mehr Endkundenconvenience bieten.

Neue Services

2017 kommen weitere Optionen hinzu, so die Freischaltung eingeschriebener Sendungen. Der Postbote wird damit autorisiert, diese am gewünschten Ort zu deponieren. Auch die Weiterleitung an eine PickPost-Stelle, einen MyPost24-Automaten oder die Büroadresse soll künftig möglich sein. Gleiches gilt für den Wechsel von der ordentlichen Zustellung auf ein bestimmtes Zustellfenster – Früh- oder Abendzustellung sowie Zustellung an einem bevorzugten Wochentag (Montag bis Samstag).

Doch: Was bringt das den Versendern, den Distanzhändlern, den Onlineshops? In einem Wort: Wettbewerbsvorteile. Allerdings nur, wenn sie auf E-Logistics setzen. Sie müssen ihre Sendungsdaten – Sendungsnummer, Empfängername, Adresse sowie die erwünschten Leistungen (Priority, Economy, Signature, Zustelloptionen usw.) – elektronisch an die Post übermitteln. Nur so kann diese die Empfänger im Voraus über den Zustellzeitpunkt informieren. Dies geschieht mit einer Notifikation per SMS oder per E-Mail. Im Idealfall treffen die Sendungsdaten ein bis zwei Tage vor der physischen Ware bei der Post ein. So bleibt das Zeitfenster, in dem der Empfänger reagieren kann, möglichst lange offen.

Sichere Datenübermittlung

Die einfachste Möglichkeit, Sendungsdaten elektronisch zu übermitteln, bietet der Onlinedienst «Versandetiketten Pakete Inland». Das onlinebasierte Versandtool der Post kann über ein Geschäftskundenlogin einfach aufgerufen werden. Es verknüpft Kunden- und Sendungsdaten, generiert druckfertige Versandetiketten inklusive Barcode und übermittelt die Sendungsdaten automatisch an die Post. Versendern, die bereits ein Login sowie eine Rechnungsbeziehung mit der Post haben, steht das Tool sofort und ohne Initialaufwand zur Verfügung.

Selbstverständlich können die Versender ihre IT-Umgebung auch individuell programmieren oder den Webservice Barcode der Post implementieren, um die Sendungsdaten reibungslos zu übermitteln. In der Regel generiert dies höhere Initialkosten – aber auch mehr Komfort. So oder so: Der Datenaustausch erfolgt in beiden Fällen über die posteigene Dialogplattform DataTransfer. Sie sorgt für einen sicheren und effizienten Datenfluss und damit auch für einen effizienten und kundenfreundlichen Warenfluss. So betrachtet steht das E im Begriff E-Logistics nicht nur für «Electronic», sondern durchaus auch für «Endkundenconvenience».

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