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E-Mobilität: Der Stromer

Yves Luchsinger sorgt dafür, dass die Elektroflotte der Post mit Strom versorgt wird.

Sandra Gonseth

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Yves Luchsinger an einer Ladestation für Postmitarbeitende im Berner PostParc.
Yves Luchsinger, Fachspezialist bei Post Immobilien, an einer von insgesamt neun Ladestationen für Postmitarbeitende im Berner PostParc (Copyright: Monika Flückiger)

Damit die Kunden der Post ihre Sendungen künftig mit dem E-Lieferwagen erhalten, muss die Infrastruktur entsprechend angepasst werden. «Geplant sind 500 Ladestationen an Poststandorten in der ganzen Schweiz», sagt Yves Luchsinger. Dieser Ausbau soll die geplante Elektrifizierung der Zustellflotte unterstützen.

Der 33-Jährige ist bei Post Immobilien gemeinsam mit seinen Arbeitskollegen dafür verantwortlich, dass alle vierrädrigen E-Fahrzeuge der Post mit Strom versorgt werden. Die Herausforderung bei der Planung sowie der Installation der Ladestationen: die bestehenden Gebäudeinfrastrukturen. «Diese sind oft nicht für einen Betrieb mit Ladeinfrastrukturen angelegt», erklärt er.

Vor drei Jahren nahm die Post am Hauptsitz die ersten vernetzten Ladepunkte in Betrieb. Dort können Postmitarbeitende, die ein Elektroauto fahren, einfach über eine Ladekarte oder ab diesem Sommer auch über eine App ihr Elektroauto aufladen – mit 100 Prozent verifiziertem Ökostrom. Und wie sieht die Zukunft aus? «Wir sind bereit», betont der Fachmann. «Jetzt fehlt uns nur noch eine breite Modelpalette an Elektrofahrzeugen.»

verfasst von

Sandra Gonseth

Redaktorin