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Festgericht: Butterbredele aus Frankreich
Céline Noguera freut sich aufs erste Weihnachtsfest mit Mann und Tochter Jade, sechs Monate alt. Nie fehlen dürfen dabei elsässische Butterbredele.
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In ihrer Küche in Bellmund (BE) riecht es herrlich nach Gebäck. Für Céline Noguera, Marketingverantwortliche bei PubliBike, gehört nichts, was mundet, so sehr zu Weihnachten, wie das Gebäck, das sie seit ihrer Kindheit kennt und liebt: Butterbredele. Das Rezept stammt aus dem Elsass, wo Céline aufgewachsen ist. «Schon Ende November begann das grosse Backen», sagt sie. Die ganze Familie habe jeweils mitgeholfen – verschiedenste Sorten wurden gebacken – «pro Tage eine, unter anderem Kokos, Anis, Schoggi.» Wie meistens bei den kleinen Köstlichkeiten «verschwindet» ein Teil schon vor Weihnachten, der andere während der Festtage. «Ein paar Säckli verschenken wir jeweils. Das kommt immer gut an.» Das Weihnachtsfest in diesem Jahr wird für Céline und ihren Mann – beide stammen aus dem Elsass – etwas ganz Besonderes: Erstmals erleben sie es als Eltern von Tochter Jade.
Rezept: Butterbredele

250 g Butter bei Raumtemperatur
250 g Puderzucker
5 Eigelb
500 g Mehl
2 Kaffeelöffel Milch
Eine Prise Puderzucker
Zubereitung
Die Butter und den Puderzucker schaumig rühren.
4 Eigelbe, eines nach dem anderen, unter ständigem Rühren zugeben.
Das gesiebte Mehl mit einem Holzlöffel unterrühren.
Den Teig zu einer Kugel formen und mindestens vier Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig 5 mm dick auswallen und Weihnachtsmotive ausstechen.
Die Butterbredele auf einem Blech auslegen und mit der Mischung aus einem Eigelb, der Milch und der Prise Puderzucker bestreichen, damit sie schön goldig werden.
Die Butterbredele während 10 bis 15 Minuten bei 180° C backen.