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Jetzt geht’s ans Eingemachte!

Vom Feld auf den Tisch: Die Post liefert erntefrische Produkte vom Bauernhof direkt an die Haustüre. Auch Postmitarbeitende setzen auf den neuen Trend und bauen ihr Gemüse gleich selbst an.

Caroline Huber

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Damara Rettenmund, Sales-Support-Mitarbeiterin bei PostMail und ihr Freund Florian haben einen Schrebergarten in Bern.
Damara Rettenmund, Sales-Support-Mitarbeiterin bei PostMail und ihr Freund Florian haben einen Schrebergarten in Bern. (Copyright: Lena Schläppi)

Postmitarbeitende haben einen grünen Daumen: Damara Rettenmund vom Sales Support PostMail in Bern kultiviert zusammen mit ihrem Freund Florian einen Schrebergarten. Begonnen haben die beiden mit einer kleinen Balkon-Plantage, wo sie vor allem Chili anbauten. Auf den Geschmack gekommen, suchten sie nach einer grösseren Anbaufläche: einem Schrebergarten. Um einen solchen mieten zu können, mussten sie aber zuerst einen Gärtnerkurs absolvieren.

Damara beim Gemüse schälen. Im Hintergrund ist Chili angepflanzt.
Damara beim Gemüse schälen. (Copyright: Lena Schläppi)

Dank zusätzlicher Tipps beider Mamas wächst bei Damara und Florian mittlerweile von Blumenkohl bis Zucchetti so ziemlich alles. Das Gemüse reicht für den ganzen Sommer; den Rest verwerten sie etwa für Chiliöl, Chilisalz und eingemachtes Essiggemüse.

Chiliöl, Chilisalz, eingemachtes Essiggemüse, Salat und Blumenkohl.
Auch im Herbst gibt es noch Früchte und Gemüse zum Ernten. Und die eingemachten Gemüse vom Sommer! (Copyright: Lena Schläppi)

Vom Bauernhof direkt auf den Teller

Die Bewegung «Farm-to-Table», oder «vom Feld auf den Tisch», wurde in den letzten Jahren weltweit immer beliebter. Die Post unterstützt den Trend, indem sie erntefrische Produkte vom Bauernhof auf der ordentlichen Briefzustelltour direkt an die HaustüreTarget not accessible der Kunden liefert. Noch kürzer und ökologischer ist der Weg eines Lebensmittels nur, wenn man es selbst anbaut.

Mitarbeitende mit grünem Daumen

Ernestina Casini erntet Tomaten in ihrem eigenes Gewächshaus.
Faszination und Erholung: Ernestina Casini teilt mit uns ihr Rezept für selbst gemachte Tomatensauce (siehe unten). Ohne ganz frische Tomaten geht das nicht! (Copyright: Lena Schläppi)

Auch Ernestina Casini, Support-Mitarbeiterin in der Briefzustellregion Bellinzona und Teil der Nachhaltigkeitsgruppe PostMail, hat einen grünen Daumen. Für sie ist ihr Garten Faszination und Erholung zugleich. Als Kind verbrachte sie die Sommerferien oft bei den Grosseltern und schaute ihnen beim Einmachen der frischen Tomaten zu. Heute hat sie ihr eigenes Gewächshaus und kocht selber Tomatensauce nach dem Rezept von nonna e nonno: «Tomaten waschen, vierteln und in einer Pfanne aufkochen. Dann Haut und Kerne mithilfe eines «Passevite» entfernen. Das Fruchtfleisch zusammen mit ein paar Basilikumblättern eine Stunde lang köcheln. Die heisse Sauce in sterilisierte Gläser giessen. Die gefüllten Gläser zugeschraubt in einen grossen Topf stellen und mit Wasser aufgiessen. Eine Stunde so weiterkochen. Gläser abkühlen und im Dunkeln lagern. Ganz einfach!»

verfasst von

Caroline Huber

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