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Post reagiert auf weniger Kundenfrequenzen und entlastet die Mitarbeitenden

Der Bundesrat hat Geschäfte geschlossen und die Bevölkerung aufgefordert, zuhause zu bleiben und Abstand zu halten. Das wirkt sich direkt auf die Filialen der Post aus: Immer weniger Kunden erledigen Postgeschäfte in den Filialen. In den vergangenen Wochen hat die Kundenfrequenz bis zu 40 Prozent abgenommen. Verbunden mit krankheitsbedingten Ausfällen unter den Mitarbeitenden kommt die Post deshalb nicht umhin, situativ die Öffnungszeiten der Poststellen anzupassen. Trotz Sondereinsatz der Mitarbeitenden bleiben 14 eigenbetriebene Poststellen geschlossen. Über 90 Filialen der Post erfahren Änderungen in den Öffnungszeiten. So werden ab kommendem Wochenende die Filialen Basel Annahme, Bern PostParc, Lausanne Dépot, Luzern Universität und Zürich Sihlpost jeweils an Sonn- und Feiertagen bis auf weiteres geschlossen. Es ist nicht auszuschliessen, dass je nach Entwicklung weitere Anpassungen folgen können. Wir bedauern die vorübergehenden Auswirkungen und setzen alles daran, diese so klein wie möglich zu halten. Wir danken Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis.

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Der Bundesrat hat die Bevölkerung aufgefordert, wenn immer möglich zuhause zu bleiben und Abstand zu wahren. Viele Geschäfte sind geschlossen. Das ist wichtig, um dem Virus Einhalt zu gebieten. Dass die Menschen sich dran halten hat auch Auswirkungen auf die Post. Die Nachfrage nach postalischen Dienstleistungen hat in den eigenbetriebenen Filialen in den letzten zwei Wochen stark abgenommen. Die Post zählt je nach Poststelle zwischen 20 und 40 Prozent weniger Kundinnen und Kunden. Zudem gibt es auch bei den Mitarbeitenden in den Poststellen immer häufiger krankheitsbedingte Ausfälle oder Mitarbeitende, die zur Risikogruppe gehören und deswegen nicht zur Arbeit erscheinen dürfen. Trotz einem grossen Effort aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss die Post die Öffnungszeiten ihrer Poststellen anpassen.

Die Post hat zudem beschlossen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten und die Filialen am Ostersamstag in der ganzen Schweiz nicht zu öffnen. Dies auch, weil wir ohnehin an diesen Tagen mit wenigen Kunden rechnen. Die Mitarbeitenden sollen sich damit über das Osterwochenende erholen können. Nur mit gesunden Mitarbeitenden kann die Post weiterhin für die Schweiz da sein. «Wir bitten die Kundinnen und Kunden um ihre Mithilfe beim Schutz der Mitarbeitenden. Bitte halten Sie die Vorgaben zum Social Distancing ein und helfen Sie uns, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund bleiben», sagt Roberto Cirillo, CEO der Post.

Die aktuellen Öffnungszeiten sowie Anpassungen bei den Dienstleistungen sind hier abrufbar. Sie finden da auch die Anpassungen in den Postfilialen, die durch Partner der Post betrieben werden. Die Vorgaben des Bundes sind in den Partnerfilialen der Post durch die Partner bereits umgesetzt.

Wir bedauern die vorübergehenden Auswirkungen auf unsere Kundinnen und Kunden. Wir setzen alles daran, diese so klein wie möglich zu halten und sicherzustellen, dass die Grundversorgung mit postalischen Dienstleistungen auch in dieser ausserordentlichen Zeit gewährleistet ist. Wir danken den Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis in dieser ausserordentlichen Situation.

Gerne machen wir Kundinnen und Kundinnen aufmerksam auf unsere Online-Dienstleistungen. Die Online-Dienstleistungen erleichtern gerade jetzt, wo alle zuhause bleiben sollten, in dieser ausserordentlichen Situation den Postalltag und ermöglichen, Postgeschäfte auch von zu Hause abzurufen und zu erledigen.

Auskunft:

Medienstelle Post, Oliver Flüeler, 058 341 21 95, presse@post.ch