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Die Post hilft dem Weihnachtsmann

„Liebes Christkind…, lieber Samichlaus…“ – So beginnen jedes Jahr Tausende von Briefen von Kindern, die sich etwas besonderes zu Weihnachten wünschen – und hoffen, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht. Wie jedes Jahr können die beiden auf die tatkräftige Unterstützung der Post setzen. Bis Ende des Jahres wird ein eingespieltes Team der Post keinen Aufwand scheuen, um jedem Kind mit einem
Geschenk und einer Geschichte zu antworten. Letztes Jahr erreichten das Christkind und den Weihnachtsmann rund 17‘000 Briefe von Kindern aus der ganzen Schweiz und dem Ausland.

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Die Weihnachtszeit rückt näher, und die Kinder sind bereits voller Vorfreude. Auch dieses Jahr trägt die Post wieder dazu bei, dass die Wünsche beantwortet werden: Sie leitet alle Briefe, die an das Christkind oder den Weihnachtsmann adressiert sind, an die fünf Post-mitarbeitenden in der Weihnachtsfiliale in Chiasso weiter. So gelangen Kinderbriefe mit den fantasievollsten Adressen – «Gesù Bambino, Via delle stelle, Paradiso», «Liebes Christkind im Himmel» oder «Père Noël, pôle Nord» – in die Schweizer Zweigstelle der Hauptpost Santa Claus im finnischen Rovaniemi. Seit über 60 Jahren werden solche Briefe, die in der Postsprache als «unzustellbar» gelten, nicht mit dem Vermerk «Empfänger unbekannt» zurückgesandt, sondern dem Team des Christkinds und des Weihnachtsmanns nach Sprachen sortiert weitergeleitet. Jeder Absender erhält – wenn es die Adressangaben auf seinem Brief erlauben – eine Antwort und ein kleines Geschenk.

Das Weihnachtsteam der Post beantwortet fast alle Briefe

Letztes Jahr haben die Gehilfen des Christkinds und des Weihnachtsmanns 17‘149 Kinderbriefe und -zeichnungen mit Geschenkwünschen oder Grüssen an die beiden Weihnachtsfiguren erhalten. Die meisten stammten aus der Romandie, gefolgt von Schreiben aus dem Tessin, der Deutschschweiz und der rätoromanischen Schweiz.

Das Postteam des Weihnachtsmanns unternimmt alles Erdenkliche, um möglichst jeden Brief zu beantworten. Leider ist das trotzdem nicht immer möglich: Zuweilen fehlt die Absenderadresse oder die übrigen Angaben im Brief reichen nicht aus, um den Absender ausfindig zu machen. Trotzdem ist es dem Team 2012 gelungen, rund 16‘434 Kindern zu antworten. Dies entspricht rund 96 Prozent der erhaltenen Briefe. Bei den restlichen Schreiben musste das Team des Weihnachtsmanns die Suche nach dem Absender schweren Herzens aufgeben.

Das Team in Chiasso erfüllt seine Aufgabe mit Ausdauer und Engagement. Viel Freude bereitet vor allem das Lesen der Briefe, denen oft auch Zeichnungen, Gebasteltes oder Spielsachen beiliegen. Die Antworten auf die Kinderbriefe werden in einer der vier Landessprachen oder in Englisch verfasst. Die Antwortbriefe zieren eine besondere Weihnachtsbriefmarke. Der Stempel stammt wie jedes Jahr von der Poststelle Bern-Bethlehem.

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