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Tausende Briefe an das Christkind

Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine besinnliche, sondern auch eine hektische Zeit – besonders für das Christkind. Tausende Kinder schicken ihm jeweils Briefe mit ihren Wünschen und Anliegen. Wie jedes Jahr konnte es aber auch diesmal auf die Unterstützung eines fleissigen Teams der Post zählen. Über 20‘000 Weihnachtsbriefe haben die Helfer des Christkindes erhalten und rund 96 Prozent der Briefe beantwortet. Ein voller Erfolg!

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Nach wie vor verfassen die Kinder in der Romandie am meisten Briefe für das Christkind: 10‘780 Antwortbriefe gingen in die Westschweiz, 3321 ins Tessin und 3776 Briefe in die Deutschschweiz. 295 Antworten gingen an Kinder im Ausland. Auf dem Antwortbrief prangt jeweils der Stempel der Poststelle Bern-Bethlehem. Im Couvert finden die Kinder eine Weihnachtsgeschichte und ein kleines Geschenk. Insgesamt gelangten 2016 20‘273 Briefe an die Weihnachtspoststelle in Chiasso, 96.26 Prozent (19‘514) konnten beantwortet werden. Die Wünsche, welche die Kinder in den Briefen jeweils formulieren, sind äusserst vielfältig. Manche Briefe enthalten lange Listen mit Wünschen für Spielzeug wie Lego, Spielkonsolen oder auch mal ein Velo, andere richten sehr persönliche Anliegen an den Weihnachtsmann, etwa, dass ihre Eltern wieder zusammenkommen oder dass es keinen Krieg mehr geben soll. Tatsächlich sind es nicht immer nur Kinder, die solche Wünsche an ihre weihnächtliche Instanz richten. Auch Erwachsene äussern ihre Sorgen und Ängste.

Seit über 60 Jahren werden die Briefe von einem Team ums Christkind gelesen, nach Sprachen sortiert und – falls es die Qualität der Absenderadresse erlaubt – in drei Landessprachen sowie in Englisch beantwortet.

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