Der Bereich «Entwicklung und Innovation» der Schweizerischen Post konzentriert sich im E-Health-Bereich künftig auf den Informationsaustausch zwischen den Akteuren und auf ihre E-Health-Plattform. Diese digitale Plattform umfasst unter anderem das elektronische Patientendossier (EPD) und ermöglicht die effiziente Zusammenarbeit sowie den sicheren und nachverfolgbaren Informationsaustausch zwischen Spitälern, Kliniken, Arztpraxen und Laboratorien. Die Post wird ihre E-Health-Plattform mit neuen Leistungen erweitern, wie zum Beispiel die elektronische Übermittlung von Bilddaten oder Berichten. Dadurch wird der Zugang der Bürgerinnen und Bürger zu ihren Gesundheitsdaten vereinfacht. Mit dem einfachen und sicheren Transport von vertraulichen Informationen unterstützt die Post das Gesundheitswesen auch in der digitalen Welt, so wie sie dies bereits in der physischen Welt anbietet.

Die Fokussierung des Portfolios im E-Health-Markt auf die Vernetzung führt dazu, dass die Post die spezialisierten Tätigkeitsfelder «Medizinische Register» und «Qualitätsbefragungen» nicht weiterverfolgen wird und auf anstehende hohe Investitionen verzichtet. Die Post hatte diese Tätigkeitsfelder im Jahr 2015 mit dem Kauf der Firma Health Care Research Institute AG (HCRI) übernommen und die Firma 2016 in den Bereich Entwicklung und Innovation integriert.

Von diesen Veränderungen betroffen sind 17 Mitarbeitende in den Bereichen Informatik, Qualitätsmessung und Administration. Die Post prüft, die Mitarbeitenden wo möglich in anderen technischen Bereichen einzusetzen.

Auskunft:
Oliver Flüeler, Mediensprecher, 058 341 21 95, presse@post.ch