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Post stellt lokalen Marktplatz Kaloka ein

Nach drei Jahren beendet die Schweizerische Post das Innovationsprojekt Kaloka. Unter Kaloka.ch testete die Post mit Händlern und Spezialgeschäften in den Städten Bern und Zürich einen Online-Marktplatz und die damit einhergehenden logistischen Herausforderungen der Zustellung in wenigen Stunden. Die gesammelten Erfahrungen in der Logistik und im E-Commerce werden in die Weiterentwicklung der Post-Dienstleistungen für den digitalen Handel einfliessen.

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Als Betreiberin von Kaloka hat sich die Post in den letzten drei Jahren intensiv mit den Händler- und Käuferbedürfnissen auseinandergesetzt. In dieser Zeit hat die Post wertvolle Erkenntnisse in der Logistik und im E-Commerce gewonnen. Diese werden in die Weiterentwicklung der Dienstleistungen für den digitalen Handel einfliessen. Die Post beabsichtigte, das Innovationsprojekt Kaloka zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell zu entwickeln, welches sich auf weitere Städte ausweiten lässt. Diese Erwartung punkto Skalierbarkeit hat Kaloka nicht erfüllt. Deshalb stellt die Post das Innovationsprojekt ein. Die betroffenen Händler in Bern und in Zürich sind informiert.

Online-Marktplatz für lokale Händler

Die Post lancierte Kaloka.ch 2016 als Online-Marktplatz für lokale Spezialgeschäfte und Manufakturen stadtbekannter Produkte. Händler in den Städten Bern und Zürich hatten die Möglichkeit, ihre Produkte mit Kaloka.ch auf einem weiteren Verkaufskanal einem breiteren Publikum bekannt und zugänglich zu machen. Die Zustellung erfolgte in die nahe Agglomeration innerhalb von wenigen Stunden oder schweizweit auf dem Postweg in den Folgetagen. Kaloka diente der Post und Händlern als Experimentierfeld für das Zusammenspiel zwischen Online-Marktplatz, Produkten, Kundenbedürfnissen und der Einbindung in etablierte Logistiklösungen.

Auskunft:
Oliver Flüeler, Medienstelle Post, 058 341 21 95, presse@post.ch

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