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Die Natur ist im Fokus der neusten Briefmarken

Naturfreunde kommen mit den neusten Briefmarken auf ihre Kosten. Gleich zwei Briefmarkenserien zeigen eindrücklich die Wunder der Natur: Eine Markenserie zeigt vier Sujets jahrhundertalter Bäume, eine weitere Serie bildet vier Naturpärke der Schweiz ab. Und eine Briefmarke ist gar aus einem Naturmaterial hergestellt: Die Briefmarke «Kunstsammlung der Post» ist die erste Schweizer Briefmarke aus Leinen. Erhältlich sind diese und alle weiteren neuen Briefmarken ab dem 9. September.

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Bäume können uralt werden und so manche Generation überleben. Die aktuelle Briefmarkenausgabe würdigt vier solcher lebender Zeitzeugen: eine 900-jährige Lärche, die unterhalb des Dent de Nendaz im Wallis steht, sowie eine 430-jährige Eiche südlich von Delsberg. Weiter illustrieren die Briefmarken einen 500-jährigen Bergahorn unterhalb des Stanserhorns, der mit einem fast 10 Meter dicken Stamm zu einem der mächtigsten Bergahorne der Welt gehört, und die 450-jährige Arve auf einem Hügel im Berner Oberland. Der Gestalter der Marken ist der Baumexperte Michel Brunner. Er verzichtete bewusst auf viele Farben, Tonwerte und Umgebungsstrukturen. Der Betrachter oder die Betrachterin soll sich dadurch voll und ganz auf den Baum fokussieren. Die Briefmarke ist auf ein extra hochwertiges Papier, ein sogenanntes Munken-Papier, gedruckt. Die ausserordentliche Beschaffenheit des Papiers erinnert an historische Briefmarken.

Schweizer Naturpärke von nationaler Bedeutung

Eine einzigartige Natur, intakte Siedlungen und lebendige Traditionen: Das zeigen die Briefmarken zu den Naturpärken der Schweiz. Die Post widmet vier der insgesamt 19 Pärke von nationaler Bedeutung eine Briefmarke: dem Parc Jura vaudois, dem Jurapark Aargau, dem Parc Ela und dem Landschaftspark Binntal.

Eine Briefmarke aus ganz besonderem Material

Es ist die erste Schweizer Briefmarke, die aus der pflanzlichen Naturfaser Leinen hergestellt ist: die Briefmarke «Kunstsammlung der Post». Die Marke stellt eine leere Leinwand dar – wie es der Name schon sagt, meist ebenfalls aus dem Material Leinen hergestellt. Dabei steht die Leinwand – als Unterlage für diverse Maltechniken – sinnbildlich für die Kunst im Allgemeinen. Die Leere der Bildfläche soll zum Ausdruck bringen, dass Kunst oft nur durch entsprechende Förderung realisiert werden kann. 
Diese Sondermarke richtet den Fokus auf das langjährige Engagement der Post in den Bereichen Firmenkunstsammlung und Kulturförderung in der Schweiz. Bereits seit 1924 fördert und sammelt die Post zeitgenössische Kunst. Die Sammlung umfasst heute rund 400 Werke sowie ein schweizweites Portfolio von Kunst-am-Bau-Werken.

Weiterführende Informationen

Mehr Informationen finden Sie ebenfalls im Briefmarkenmagazin «Die Lupe» sowie unter post.ch/briefmarken.

Informationen zum Kunstengagement der Post finden Sie unter post.ch/kunstsammlung.

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Auskunft

Silvana Grellmann, 058 341 26 71, presse@post.ch