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Sechs Briefmarken verführen als «Amuse Bouches» in die Weihnachtszeit

Die vierte Briefmarkenausgabe im 2021 gibt sich wie «Amuse bouches» oder «Schmankerl» für die Weihnachtszeit: Die vier Weihnachtsmarken entwickeln mit den Brauchtümern «Sternsinger», «Samichlaus», «Iffelenträger» und «Chlausezüüg» bereits jetzt im November einen festlichen Vorgeschmack auf Zimt, Nelken und Aenis-Sterne. Domino-Marken wecken die Lust auf ein gemeinsames Legespiel bei trübem Wetter im eingeschneiten Chalet. Und wer die Kälte scheut und lieber im warmen Tropenwetter auf Thailand im Wasser planscht: Die Gemeinschaftsausgabe «90 Jahre diplomatische Beziehungen Thailand/Schweiz» entführt zumindest in Kleinformat einen blinzelnden Augenblick lang auf die asiatische Seite der Erdkugel.

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Mit der vierten Briefmarkenausgabe in diesem Jahr schlägt die Schweizerische Post für die Festtage ein breitgefächertes Angebot vor:  Zum klassischen Weihnachtsfest in unseren Breitengraden würdigt die Post vier Brauchtümer der Schweiz als Weihnachtsbriefmarken. Die Sujets der vier Sondermarken mit unterschiedlicher Frankatur zeigen die «Iffelenträger» im Raum Küssnacht, der «Chlausenzüüg» im Appenzell und den landesweit bekannten «Samichlaus» mit Esel und die von Haushalt zu Haushalt ziehenden «Sternsinger». Die beiden Zürcher Illustratoren Anita Dettwiler und Dani Relagatti vom Atelier bunterhund haben bei allen vier Weihnachtsmarken in den dargestellten Szenen feinfühlig mit dem Licht gespielt. Ob die Sternlampe der singenden Kindergruppe in Königskleidern, der Samichlaus mit seiner Stalllaterne, die prächtigen, kerzenbeleuchteten «Iffelen» auf den Köpfen ihrer Träger oder der «Chlausezüüg» mit seinem leuchtenden Stern an der Spitze als Vorfahre des heutigen Christbaums: Sie alle schaffen ein warmes, feines Licht und sorgen für eine sanfte Weihnachtsstimmung als emotionelles Gestaltungselement auf weihnächtlichen Briefen.

Von den Bergen...

Wer den Übergang von Weihnachten ins neue Jahr lieber in einem verschneiten und abgeschiedenen Chalet in den Bergen verbringt, findet mit den Domino-Briefmarken der vierten Briefmarkenausgabe eine gute Anregung für gemeinsame Abende. Die Post ehrt mit den vier Sondermarken das beliebte Legespiel, das seine Wurzeln gemäss Forscher vermutlich in China und erst im späten Mittelalter den Weg nach Europa gefunden hat. Die Briefmarken weisen unterschiedlich farbigen Dominosteine auf und verfügen als haptische Überraschung ausgestanzte Augen auf. Kreative und spielerisch veranlagte Nutzerinnen und Nutzer können die Briefmarken auf ihren Briefumschlägen in unterschiedlichsten Varianten anordnen und so für Überraschung sorgen.

... ins Tropenparadies Thailand

Sprechen Winterbräuche oder gemütliche Domino-Abende im Chalet nicht an, ist vielleicht der «Samed Nang Chee» in Süd-Thailand im Kleinformat auf einer weiteren Briefmarke Anregung genug, die Weihnachtsferien an der Wärme am Strand zu verbringen. Die Briefmarke würdigt die bereits 90 Jahre dauernden diplomatischen Beziehungen zwischen Thailand und der Schweiz. Als originelle Idee zeigen die beiden Briefmarken zwei Wasserlandschaften, in der sich jeweils die andere im Wasser spiegelt. In Thailand ist es der bekannte Aussichtspunkt «Samed Nang Chee» mit Sicht auf die Phang Nga Bucht, welche Roger Moore 2003 als «007» weltbekannt gemacht hat. In der Schweiz handelt es sich um den Bachalpsee oberhalb von Grindelwald, in dem sich die thailändische Felsenlandschaft statt das Schreckhorn spiegelt. An diesem Juwel der Alpen wurde James Bond bisher noch nicht gesichtet.

Neue Frankaturwerte und Ergänzungsmarken

Aufgrund der neuen Preise von 90 Rappen bei B-Post-Briefen und 1.10 Fr. bei A-Post-Briefen ab 1.1.2022 hat die Post zwischenzeitlich Dauermarken mit den entsprechenden Frankaturwerten geschaffen. Kundinnen und Kunden können die Briefmarken ab 13. Dezember im Postshop online bestellen. Die Auslieferung erfolgt ab 27. Dezember. Ab 20. Dezember sind sie in allen Filialen der Post inklusive Partnerfilialen erhältlich. Im Zentrum der fünfteiligen Wertzeichenserie stehen Schweizer Flusslandschaften der Verzasca, der Aare, dem Rhein, dem Doubs und der Rhone.

Nebst den neuen Dauermarken bleiben die bisherigen Briefmarken mit alten Frankaturwerten weiterhin gültig. Kundinnen und Kunden müssen diese lediglich ab 1. Januar 2022 mit den drei neuen Ergänzungswerten «Münzen» von 5, 10 und 20 Rappen aufwerten. Auch diese Ergänzungsbriefmarken können Kundinnen und Kunden ab 13. Dezember onlline im Postshop bestellen. Die Auslieferung erfolgt ab 27. Dezember. Die Post verkauft die Ergänzungswerte in ihren Filialen und in den Filialen mit Partnern ab 20. Dezember.

Auskunft: Oliver Flüeler, Mediensprecher Schweizerische Post, 058 341 21 95, presse@post.ch

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Die Sujets der Briefmarkenausgabe 4/2021

Folgende Briefmarken sind ab 4. November bei Philatelie erhältlich und gültig ab dem 11. November 2021:

  • Weihnachten – Brauchtum: Briefmarken «Sternsinger» à CHF 0.85, «Samichlaus» à CHF 1.00, «Iffelenträger» à CHF 1.50 und «Chlausezüg» à CHF 2.00
  • Domino: Vier Sondermarken à CHF 0.50
  • Gemeinschaftsausgabe Schweiz-Thailand: Sondermarken «Bachalpsee» à CHF 1.00 und «Samed Nang Chee» à CHF 2.00
  • 50 Jahre Ärzte ohne Grenzen: Sondermarken «Pflaster» à CHF 1.00 und «Verband» à CHF 2.00
  • 75 Jahre UNICEF: Zwei Sondermarken «Bildung Junge» à CHF 1.00 und «Bildung Mädchen» à CHF 2.00
  • Pro Juventute – Kinder übernehmen Verantwortung: Sondermarken mit Zuschlag «Bruder» à CHF 0.85 (+0.40) und «Enkelin» à CHF 1.00 (+0.50)
  • Tag der Briefmarke 2021 Horgen: Sonderblock mit Zuschlag à CHF 0.50 (+0.25)

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