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Allzeitrekord: Post bringt erstmals mehr als 200 Millionen Pakete in einem Jahr

Im Jahr 2021 haben die Mitarbeitenden der Schweizerischen Post 202,1 Millionen Pakete verarbeitet. Das ist ein Rekord in der Geschichte der Post. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 9,6 Prozent mehr Pakete. Bei den Briefen setzte sich der rückläufige Trend auch 2021 fort: Die Pöstlerinnen und Pöstler stellten letztes Jahr 1811 Millionen adressierte Briefsendungen zu. Das sind 3,3 Prozent weniger Briefe als im Vorjahr. Im Laufe von 2021 hat die Post 809 zusätzliche Vollzeitstellen im Logistikbereich geschaffen. Es ist dem grossen Einsatz aller Mitarbeitenden zu verdanken, dass die Post ihre Dienstleistungen auch in diesen herausfordernden Zeiten der Pandemie aufrechterhalten konnte.

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Auch im zweiten Pandemie-Jahr sind die Paketmengen weiter gestiegen. Die Gründe für den markanten Anstieg sind der boomende Online-Handel, getrieben auch durch Corona-Einschränkungen und Homeoffice. 2021 haben die Mitarbeitenden der Post 202,1 Millionen Pakete in den Sortierzentren verarbeitet und in alle Ecken der Schweiz und ins Ausland zugestellt. Das sind nochmals 9,6 Prozent mehr Pakete als im ersten Pandemiejahr (2020: 184,4 Millionen Pakete). Im Vergleich zu 2019 sind es sogar rund 35 Prozent mehr Pakete. Erstmals in ihrer Geschichte hat die Post damit mehr als 200 Millionen Pakete innerhalb eines Jahres verarbeitet – eine Leistung, die letztlich nur dank einer weitsichtigen Planung und dank des unermüdlichen Einsatzes der Mitarbeitenden der Post in der ganzen Schweiz gelungen ist.

Briefmengen sinken weiter

Auch wenn die Anzahl der versendeten Briefe seit Jahren rückläufig ist, so haben die Pöstlerinnen und Pöstler 2021 mit 1811 Millionen nach wie vor eine eindrückliche Menge an adressierten Briefsendungen verarbeitet. Das sind gegenüber dem Vorjahr 3,3 Prozent weniger Briefe (2020: 1873 Millionen). In den letzten 10 Jahren sind die Briefmengen insgesamt um rund 30 Prozent zurückgegangen.

809 zusätzliche Vollzeitstellen im 2021 geschaffen

Mehr Pakete und weniger Briefe also auch im vergangenen Jahr. Diese Entwicklungen bestätigen die Notwendigkeit des Entscheids der Post, die Brief- und die Paketverarbeitung der Post per Anfang 2021 organisatorisch zusammenzuführen. Die erfolgte Zusammenführung des Briefgeschäfts und des Paketgeschäfts in einem Logistikbereich sichert Arbeitsstellen und garantiert auch Flexibilität in ausserordentlichen Zeiten: Im vergangenen Jahr hat die Post täglich bis zu 200 000 Kleinpakete in den Briefzentren sortiert. Inzwischen stellen die Briefpöstlerinnen und Briefpöstler rund die Hälfte aller Pakete zu. Nicht zuletzt konnte die Post im zusammengeführten Logistikbereich allein im letzten Jahr 809 neue Vollzeitstellen schaffen und den Mitarbeitenden vielseitigere Perspektiven bieten.

Post investiert bis 2030 rund 1,5 Milliarden Franken in ihre Infrastruktur

Die Post rechnet auch in Zukunft mit steigenden Paketmengen. Entsprechend investiert sie weiter in ihre Logistik: Ziel ist es, die Sortierkapazitäten bis 2030 zu verdoppeln. Konkret: Die Post investiert bis 2030 rund 1,5 Milliarden Franken in ihre Sortier- und Zustellinfrastruktur. Dazu zählen der Ausbau und die Modernisierung der bestehenden Zentren, aber auch der Neubau von zusätzlichen regionalen Paketzentren. Durch diese Investitionen sichert die Post bestehende Arbeitsplätze und schafft voraussichtlich rund 1500 zusätzliche Stellen bis 2030.  

 

Auskunft:

Medienstelle Post, Denise Birchler, 058 341 10 55, presse@post.ch