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Licht aus und weniger heizen – Post, PostFinance und PostAuto sparen Strom und Gas

Jedes Kilowatt zählt. Die Post, PostFinance und PostAuto wollen gemeinsam einen Beitrag leisten, damit die Menschen und Unternehmen in der Schweiz in den Wintermonaten möglichst viel Energie zur Verfügung haben. Um Strom und Gas zu sparen, haben die Unternehmen eine Reihe von Massnahmen beschlossen: Während der Heizperiode senken Post, PostFinance und PostAuto in all ihren Gebäuden die Raumtemperatur um zwei Grad. Um auf eine allfällige Strommangellage vorbereitet zu sein, haben Post und PostFinance eine Taskforce ins Leben gerufen.

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Die Schweiz steht vor unsicheren Zeiten, was die Energieversorgung angeht. Der Bundesrat fordert die Menschen und Unternehmen in der Schweiz dazu auf, sparsam mit Energie, insbesondere mit Gas und Strom, umzugehen. Die Schweiz soll den Gasverbrauch um 15 Prozent reduzieren, so der bundesrätliche Appell. Immer mit dem Ziel, eine Mangellage in den Wintermonaten zu verhindern. 

Die Post, PostFinance und PostAuto sind sich ihrer Verantwortung als bundeseigene Unternehmen bewusst und wollen aktiv dazu beitragen, dass die Schweiz Energie sparen kann. Als Betreiberinnen von grossen Schweizer Infrastrukturen haben die Post, PostFinance und PostAuto beschlossen, gemeinsam ihren Beitrag in den kritischen Monaten zu leisten, damit die Schweiz auch in den Wintermonaten mehr Energie zur Verfügung hat. Deshalb haben sie eine Reihe von Massnahmen beschlossen, um ihren Energieverbrauch in den kritischen Monaten zu senken.

Temperatur senken, dunkle Leuchtschriften

Die Post, PostFinance und PostAuto besitzen und nutzen eine grosse Zahl an Gebäuden in der ganzen Schweiz. Darunter sind auch grössere Bauten, wie etwa die Hauptsitze in Bern. Die grossen Logistikanlagen betreibt die Post mit Strom. Gas verwendet die Post ausschliesslich, um Gebäude zu heizen. Das grösste Einsparpotenzial bei Gas im Winterhalbjahr sieht die Post daher bei der Raumwärme. Deswegen haben die Post, PostFinance und PostAuto beschlossen, in all ihren Räumlichkeiten die Raumtemperatur während der Heizperiode um zwei Grad zu senken. Damit sparen wir schweizweit jährlich rund 8,8 Millionen Kilowattstunden Heizwärme. 

Die grossen Gebäude verfügen in aller Regel über umfangreiche Aussenbeleuchtungen und sind teilweise mit grossen Logos versehen. Einige der Standorte verfügen heute bereits über smarte Lichtanlagen. Künftig sollen alle Aussenbeleuchtungen früher gelöscht werden und die Leuchtschriften ganz ausgeschaltet bleiben.

Die Post, PostFinance und PostAuto planen zudem, ihre Mitarbeitenden in einer internen Kampagne für das Stromsparen zu sensibilisieren und zu gewinnen. Wir fordern sie zum Beispiel auf, keine Geräte im Standby-Modus zu halten und alle Lichter zu löschen. «So ziehen wir gemeinsam alle am gleichen Strick und können mit unseren Mitarbeitenden einen wichtigen Beitrag leisten, damit die Schweiz in den Wintermonaten über genügend Energie verfügt», sagt Roberto Cirillo, CEO der Schweizerischen Post. «Die Einsparungen von Post, PostFinance und PostAuto mögen – einzel betrachtet – ein Tropfen auf dem heissen Stein sein, aber wenn auch andere Unternehmen diesen Schritt tun, können wir gemeinsam eine grosse Wirkung erzielen», sagt Hansruedi Köng, CEO von PostFinance.

«Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Schweiz. Ebenso wichtig ist für uns aber auch, dass wir uns vorbereiten und auch bei Energiemangel für die Menschen und die Unternehmen in der Schweiz da sind. Ich habe grosses Vertrauen in unsere Mitarbeitenden, die schon während der Pandemie gezeigt haben, dass sich die Schweiz auf sie verlassen kann», führt Roberto Cirillo weiter aus.

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Taskforce arbeitet Szenarien und weitere Massnahmen aus

Fest steht, dass mangelnde Energie viele Menschen und Unternehmen vor Herausforderungen stellen wird – so auch die Post, PostFinance und PostAuto, deren Logistik- und Rechenzentren mit Strom betrieben werden. Beide Unternehmen rüsten sich bereits für Tage, Wochen oder Monate mit weniger Energie. Neben den beschlossenen Sofortmassnahmen arbeitet der Postkonzern mit Hochdruck an möglichen Szenarien. Immer mit dem Ziel, auch bei Energieknappheit, die Dienstleistungen noch aufrechterhalten zu können. Dazu hat die Konzernleitung eine breit aufgestellte Taskforce ins Leben gerufen. Darin vertreten sind alle Bereiche des Konzerns.

Wie genau die Situation in einem Fall einer Strommangellage oder bei Gasknappheit aussehen wird, lässt sich aktuell aber auch mit den besten Szenarien nur schwer prognostizieren. Zahlreiche Faktoren sind noch unklar, so zum Beispiel, wie viele Pakete und Briefe die Post zu diesem Zeitpunkt transportieren muss oder ob der Schienenverkehr eingeschränkt oder die Telekommunikation eingeschränkt sein werden. Diese Fragen gilt es rechtzeitig zu klären. Deshalb sind wir in engem Austausch mit anderen Unternehmen, aber auch mit den zuständigen Behörden und richten uns nach deren Empfehlungen.

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Auskunft:

Medienstelle Post, Léa Wertheimer, 058 341 08 84, presse@post.ch