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Im Jahr 2023 hat die Post für ihre Kunden 185 Millionen Pakete und 1,64 Milliarden Briefe befördert

Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeitenden der Post insgesamt 185 Millionen Pakete sortiert und zugestellt. Das sind zwar 4,7 Prozent weniger als 2022, jedoch 24 Prozent mehr als im Referenzjahr 2019 vor der Coronapandemie. Bei den Briefen derweil setzte sich der seit Jahren rückläufige Trend auch 2023 fort: Die Pöstlerinnen und Pöstler haben letztes Jahr 1647 Millionen adressierte Briefe ausgetragen. Das sind 5,6 Prozent weniger als 2022. Die Post geht in der mittel- und langfristigen Betrachtung von anhaltend steigenden Paketmengen aus. Um auch künftig einen leistungsstarken Service Public zu bieten, wird sich die Post weiterhin den Entwicklungen im Brief- und Paketmarkt vorausschauend anpassen und ihre Infrastruktur optimieren.

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Im Jahr 2023 haben die Mitarbeitenden der Schweizerischen Post 185 Millionen Pakete verarbeitet. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 4,7 Prozent weniger Pakete (2022: 194 Millionen). Die rückläufigen Paketmengen über das ganze Jahr 2023 sind eine Folge der allgemeinen Teuerung, der weiterhin getrübten Konsumentenstimmung sowie der geopolitischen Lage. Trotz dieses Rückgangs bewegen sich die Paketmengen immer noch auf hohem Niveau. Im Vergleich zu 2019 – dem Jahr vor dem durch die Corona-Pandemie verstärkten Paketboom – hat die Post letztes Jahr 35 Millionen oder 24 Prozent mehr Pakete befördert.

Grafik Paketmengen 2019-2023

Rückgang bei den Briefen geht weiter

Auch wenn die Anzahl der versendeten Briefe seit Jahren rückläufig ist, so haben die Pöstlerinnen und Pöstler 2023 mit 1647 Millionen nach wie vor eine eindrückliche Menge an adressierten Briefsendungen verarbeitet. Das sind gegenüber dem Vorjahr 5,6 Prozent weniger Briefe (2022: 1745 Millionen). In den letzten 20 Jahren sind die Briefmengen insgesamt um rund 40 Prozent zurückgegangen. Die Post hat aufgrund dieser Entwicklung bereits Massnahmen ergriffen. Um zum Beispiel bei der Paketzustellung effizienter zu werden und gleichzeitig Arbeitsstellen bei den Briefzustellteams zu sichern, stellen viele Briefpöstlerinnen und Briefpöstler seit einigen Jahren auch kleine Pakete zu.

Grafik Briefmengen 2019-2023

«Vorausschauende Anpassung für einen starken Service Public»

Heute verschicken die Kundinnen und Kunden der Post rund 70 Prozent mehr Pakete als noch vor 10 Jahren. Aufgrund dieses langfristigen Trends rechnet die Post auch weiterhin mit einem spürbaren Wachstum im Paketmarkt. Um für diese Entwicklung weiterhin gerüstet zu sein und einen hochwertigen Service Public zu leisten, hat die Post auch 2023 neue Standorte zur Sortierung von Paketen eröffnet – zum einen die beiden regionalen Paketzentren Wallisellen (ZH) und Pratteln (BL), zum anderen hat sie im Briefzentrum Härkingen (SO) eine Paketsortiermaschine eingebaut. Damit sortiert die Post schweizweit nun an 13 Orten Pakete. Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung, ist mit dem Verlauf des Ausbauprogramms zufrieden: «Wir sind in den letzten Jahren laufend effizienter geworden und sortieren in den Regionen das, was regional anfällt. Wir werden auch weiterhin prüfen, wo in unserem Logistiknetz Optimierungen nötig und möglich sind.» Die Post ist auch von der globalen und nationalen Wirtschaftsentwicklung abhängig. Im Zentrum bleiben aber die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Dazu Johannes Cramer: «Unsere Kunden beeinflussen einerseits die Paketmengen. Andererseits werden Unternehmen in Zukunft zusätzliche Bedürfnisse in Bezug auf Anlieferorte und -zeiten bei unseren Logistikstandorten haben. Darauf agieren wir flexibel und passen unsere Ressourcen und die Infrastruktur vorausschauend an. Diese Anpassungsfähigkeit ist fundamental für einen zukunftsorientierten und starken Service Public.»

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Auskunft

Medienstelle Post, Stefan Dauner, 058 341 19 22, presse@post.ch