Sieben Fakten zu PostAuto und zum regionalen Personenverkehr

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Illustration von einem PostAuto.

Fakt 1

Im Zentrum der Aktivitäten von PostAutoTarget not accessible steht der regionale Personenverkehr (RPV). Dieser wird von Bund und Kantonen bei den Transportunternehmen bestellt. Die ungedeckten Kosten werden dabei abgegolten. Damit sind alle Ortschaften mit mindestens 100 Einwohnerinnen und Einwohnern in das ÖV-System eingebunden. Zusammen mit dem Schienenverkehr ergibt das ein feinmaschiges ÖV-Netz in allen Regionen der Schweiz.

Fakt 2

PostAuto fährt auch im Ortsverkehr und erbringt Schülertransporte und Bahnersatzleistungen. Zudem erfüllt es Systemdienstleistungen für den öffentlichen Verkehr, zum Beispiel im Bereich Kontrolle, Inkasso oder Fahrgastzählung.

Fakt 3

Mit der Erfüllung dieser ÖV-Kernaufgaben trägt PostAuto zum sozialen, volkswirtschaftlichen und ökologischen Nutzen des öffentlichen Verkehrs und damit zur hohen Lebensqualität in der Schweiz bei.

Illustration von einem PostAuto.

Fakt 4

PostAuto betreibt 950 Linien und transportiert täglich rund 493 000 Pendlerinnen, Schüler und Reisende.

Fakt 5

In den letzten zwanzig Jahren ist der RPV stark gewachsen. Das spürt auch PostAuto: Transportierte PostAuto im Jahr 2008 noch 115 Millionen Fahrgäste, waren es 2019 rund 167 Millionen. Einen Rückgang gab es im Coronajahr 2020 zu verzeichnen. Im Jahr 2024 wurden etwa 183 Millionen Passagiere befördert, so viele wie noch nie.

Illustration von einem PostAuto.

Fakt 6

Als grösstes ÖV-Unternehmen auf Schweizer Strassen mit 2300 Fahrzeugen hat PostAuto eine besondere Verantwortung im Bereich der Nachhaltigkeit. Bis 2035 sollen alle Postautos fossilfrei unterwegs sein.

Fakt 7

Das aktuelle System des Regionalverkehrs hat sich grundsätzlich bewährt. Allerdings müssen Bund, Kantone und die ÖV-Unternehmen Überlegungen anstellen, wie auch im subventionierten Markt Innovationen zugunsten der Kundinnen und Kunden möglich und finanzierbar sind.