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Die Post richtet internen Transportbereich neu aus
Die Schweizerische Post beabsichtigt, bei den internen Transporten auf den Betrieb einer eigenen Lastwagenflotte mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen zu verzichten. Künftig sollen diese Fahrten im Wettbewerb ausgeschrieben und bei externen Transportfirmen eingekauft werden. Mit diesem Schritt will die Post ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Vorbehältlich der Resultate des Konsultationsverfahrens sind von der Neuausrichtung 187 Chauffeur-Stellen betroffen. Die Post wird allen betroffenen Mitarbeitenden ein zumutbares Angebot zur Weiterbeschäftigung unterbreiten. Zudem besteht ein Sozialplan.
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Die Schweizerische Post steht unter zunehmendem Preis- und Wettbewerbsdruck. Im Paketmarkt steht sie seit 2004 im freien Wettbewerb, im Briefmarkt befinden sich rund 70 Prozent der Briefmengen im Wettbewerb. Angesichts dieser Entwicklungen verkleinert die Post seit einigen Jahren ihre Lastwagenflotte für die internen Transporte. Der Grossteil der verbleibenden Lastwagen über 3,5 Tonnen muss in den nächsten Jahren erneuert werden. Deshalb möchte die Post bei den internen Transporten künftig ganz auf den Betrieb einer eigenen Lastwagenflotte mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen verzichten und diese Fahrten vollständig von externen Dienstleistern durchführen lassen.
Sozialplan für betroffene Mitarbeitende
Vorbehältlich der Resultate des Konsultationsverfahrens sind vom Vorhaben 187 Chauffeur-Stellen betroffen. Mit den Gewerkschaften wurden die Eckwerte für die Umsetzung des Vorhabens besprochen. Die Post wird allen betroffenen Mitarbeitenden eine zumutbare Weiterbeschäftigung anbieten und sie bei der internen und externen Stellensuche unterstützen. Ein Sozialplan besteht. Mit den Gewerkschaften laufen derzeit weitere Gespräche, um dessen Umsetzung zu konkretisieren.