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Post setzt Pilotprojekt «Neuausrichtung des Schaltergeschäfts» nicht um

Die Schweizerische Post hat im Rahmen eines Pilotprojekts die Kundenbetreuung in einzelnen Poststellen angepasst. Sie bot zeitgleich Schalter für schnell abzuwickelnde Verkaufsgeschäfte und solche für zeitintensivere Beratungsgeschäfte an. Nach eingehender Analyse hat die Post entschieden, das Pilotprojekt nicht umzusetzen.

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Im Juli 2015 startete die Schweizerische Post ein Pilotprojekt in ausgewählten Poststellen. Für Kunden mit beratungs- und zeitintensiveren Bedürfnissen – wie zum Beispiel die Eröffnung eines PostFinance-Kontos oder den Abschluss eines neuen Handy-Abos – richtete die Post spezielle Beratungsschalter ein. Postgeschäfte konnten an allen übrigen Schaltern erledigt werden.

Nach Abschluss des Pilotprojekts hat die Post die Resultate eingehend analysiert. Die Konzernleitung hat unter Abwägung aller Faktoren, insbesondere aufgrund der Auswirkungen auf die Löhne des Personals, entschieden, das Projekt nicht umzusetzen.

Die positiven Erkenntnisse werden jedoch in die Weiterentwicklung des Schaltergeschäfts einfliessen.
Dies wird wie üblich im Dialog mit dem Personal und den Sozialpartnern geschehen.

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