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Post setzt Zusammenführung der Briefverarbeitung im Raum Bern definitiv um

Nach der Auswertung des durchgeführten Konsultationsverfahrens hat sich die Schweizerische Post definitiv entschieden, drei Berner Betriebsstandorte für die Briefverarbeitung zusammenzuführen. Damit reagiert die Post auf die sinkenden Briefmengen und den zunehmenden Kostendruck. Das Konsultationsverfahren zeigte keine vertretbaren Möglichkeiten auf, um weiterhin drei Betriebsstellen zur Briefverarbeitung aufrecht zu erhalten. Mit der Zusammenführung der Standorte gehen 15 Vollzeitstellen verloren, wobei es aber zu keinen Entlassungen kommen soll.

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Die Schweizerische Post hatte am 10. August 2016 ihre Absicht bekannt gegeben, aufgrund der sinkenden Briefmengen und des zunehmenden Kostendrucks die drei Berner Betriebsstellen zur Briefverarbeitung zusammenzuführen (vgl. Medienmitteilung). Gleichzeitig hatte die Post ein Konsultationsverfahren eingeleitet, das Ende September nach Verlängerung abgeschlossen wurde. Im Rahmen dieses Verfahrens wurden verschiedene Vorschläge eingereicht, die von der Post eingehend geprüft wurden. Auch nach der Auswertung der Vorschläge sieht die Post keine vertretbare Alternative zur geplanten Zusammenführung der Betriebsstellen. Die Post hat deshalb entschieden, die Arbeiten des Logistikzentrums Briefverarbeitung (LZB) Ostermundigen per Mitte 2018 ins Briefzentrum Härkingen und in die Zustellstelle Bern (Freiburgstrasse) zu integrieren. Andererseits werden die Arbeitsplätze in der Briefzustellung Ostermundigen voraussichtlich per Ende November 2019 auf bestehende Betriebsstellen im Raum Bern verteilt.

Mehrheit der Stellen bleiben im Raum Bern

Die Post setzt alles daran, Entlassungen zu vermeiden. Der Verlust der 15 Vollzeitstellen kann über die natürliche Fluktuation aufgefangen werden. Von den 96  Mitarbeitenden, die von der Schliessung des LZB betroffen sind, erhalten rund 40 Mitarbeitende ein Stellenangebot in Härkingen. Die Mitarbeitenden der Zustellstelle werden grösstenteils in bestehenden Betriebsstellen im Raum Bern weiterbeschäftigt. Mit den betroffenen Mitarbeitenden wird die Post das Gespräch suchen, um im Rahmen des Sozialplans Lösungen zu finden.

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