«pro clima»-Versand
Voll und ganz CO2-kompensiert

Label «pro clima»
Aus «klimaneutral» wird «CO2-kompensiert»
Das «pro clima»-Label kann unter Einhaltung der Nutzungsbestimmungen von allen Kunden heruntergeladen und verwendet werden.
Aufgrund internationaler Definitionen des Klimarats und der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) sowie im Zusammenhang mit den Klimazielen der Post wird neu nicht mehr von klimaneutralem Versand gesprochen, sondern einfach vom «pro clima»-Versand oder von CO2-kompensierten Sendungen.
Termine für den Labelersatz
Das bisherige «pro clima»-Label wurde geringfügig angepasst. Die neue Label-Version kann ab 1. Januar 2021 angebracht werden. Ersetzen Sie die alten Labels in Onlinemedien und anderen digitalen Medien bis Ende Januar 2021. Auf gedruckten Medien wechseln Sie bitte bis Ende 2021 auf die neue Labelversion.
Labeldruck auf IFS-Geräten
Die Aktivierung des neuen Labels auf dem IFS-Gerät ist ab 1. Januar 2021 direkt auf dem Display möglich. Sie entscheiden selbst, ob Sie die Aktivierung vornehmen. Die Post empfiehlt Ihnen die Aktivierung, weil wir alle Sendungen mit dem «pro clima»-Label ausstatten möchten. Bei Fragen oder Problemen mit dem IFS-Gerät wenden Sie sich an den Hersteller des Gerätes beziehungsweise Systems.
Unser Engagement
Im Engagement für den Klimaschutz braucht es einen langen Atem. Als grösstes Logistikunternehmen des Landes liegt es in der Verantwortung der Post, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um diesen Prozess zu unterstützen. Die Klimaneutralität in der Zustellung strebt die Post – beispielsweise durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen – bis 2030 an. Die nicht vermeidbaren Emissionen im Versand werden CO2-kompensiert.
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Klimaschutzprojekte: im In- und im Ausland gut investiert
Die Post unterstützt im In- und Ausland Klimaschutzprojekte, die höchsten Standards (Gold Standard) entsprechen. Eine unabhängige Fachjury berät uns bei der Auswahl. Derzeit werden die folgenden beiden Projekte mit den «pro clima»-Zuschlägen unterstützt:

Die Lagerung von Hofdünger wie Gülle und Mist gehört zu landwirtschaftlichen Betrieben, doch sie führt auch zur Bildung des stark wirksamen Treibhausgases Methan. Moderne Biogasanlagen auf Schweizer Bauernhöfen sammeln dieses Treibhausgas und erzeugen daraus Wärme und Strom – so wird Methan auf einen Schlag vom Klimaschädling zur sauberen Energiequelle für Ökostrom.

Gas und Strom? Für viele Kambodschaner ist dies leider noch immer keine Selbstverständlichkeit. Deshalb haben kleine private Biogasanlagen in Kambodscha insbesondere in ländlichen Gebieten eine herausragende Bedeutung: In den Anlagen entsteht aus Viehdung und Wasser Biogas. Und dieses sorgt als sauberer Brennstoff für mehr Lebensqualität: Die Küchen bleiben rauchfrei, in den Behausungen gibt es Licht, und die Atemwege der Bewohnerinnen und Bewohner werden geschont. Auch die Umwelt profitiert: Die von der Post geförderten Biogasanlagen senken in Kambodscha den CO2-Ausstoss Jahr für Jahr um über 95'000 Tonnen.