Kunstprojekte und News
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Harald Naegeli, der Sprayer von Zürich
Wer durch Zürich flaniert, begegnet früher oder später einem «Naegeli». Die Strichzeichnungen des Street-Art-Pioniers aus der Schweiz sind an unzähligen Mauern und Gebäuden zu sehen. Wir ehren den Künstler mit einer limitierten Sonderausgabe von nur 2500 Kleinbögen, für die wir die «Kunst am Bau»-Marke von 2023 upcyclen.
Im Jahr seines 85. Geburtstags widmen wir dem Künstler Naegeli eine besondere Briefmarke. Wir verwenden das Motiv der grauen Betonwand aus den Restbeständen der «Kunst am Bau»-Briefmarke von 2023. Diese bildet nämlich die perfekte Basis für die Sprayzeichnung von Harald Naegeli «das laufende Auge».
Hier findet nun zusammen, was zusammenfinden musste! Naegeli hat den Weg für Street Art in der Schweiz geebnet. Die Marke soll seine Pionierarbeit sowie sein vielseitiges künstlerisches Schaffen würdigen. Wir verstehen diese Kombination von Briefmarke und Kunstwerk als Symbol des Kunstengagements der Schweizerischen Post, das seit über 100 Jahren das Kunst – und Kulturschaffen in der Schweiz fördert.
Die 2500 Kleinbögen sind im Druck nummeriert und signiert worden.

Ein Jahrhundert Kunstförderung durch die Post: Die erste Kunstpublikation ist da
Die Kunstsammlung der Post umfasst heute mehr als 450 Werke. Zum 100-jährigen Jubiläum dieser Kunstförderung präsentiert die Schweizerische Post erstmals ein Buch, das einem breiten Publikum Einblicke in ihr Kunstengagement und insbesondere in die Sammlung bietet. Im Brief- und Paketzentrum Zürich-Mülligen wurde das Buch im Beisein zahlreicher Künstlerinnen und Künstler feierlich vorgestellt.

Garten der Anklimatisierung. Die Kunstsammlung der Post im Dialog
Die Schweizerische Post hat eine lange Kunstförderungstradition, die auf das Engagement des Bundes nach dem Bundesbeschluss von 1887 und besonders der Verordnung von 1924 zurückgeht. Zur Feier dieses traditionsreichen Engagements hat sie in Zusammenarbeit mit Schweizer Kunstmuseen verschiedene Ausstellungsprojekte entwickelt. Nach einer ersten Ausstellung im Bündner Kunstmuseum in Chur (Mai bis Aug. 2024) über die Fragilität der heutigen Welt ist im Dialog mit dem Museo Villa dei Cedri in Bellinzona eine neue Ausstellung konzipiert worden. Rund 40 Werke aus der Sammlung der Schweizerischen Post beschäftigen sich gemeinsam mit rund 30 Gemälden, Drucken, Skulpturen und Fotografien aus den Beständen des Museums sowie einigen Leihgaben mit dem Thema des «Akklimatisierungs-Gartens», also die Fähigkeit, sich an ein vielfältiges und sich wandelndes Umfeld anzupassen.
Die Sammlungen der Schweizerischen Post und des Museo Villa dei Cedri teilen viele Interessen und Anliegen. Beide möchten den kulturellen und sozialen Wandel in der Schweiz dokumentieren – das Museo Villa dei Cedri mit einem besonderen Augenmerk auf das Verhältnis Mensch-Natur und Arbeiten auf Papier und die Schweizerische Post mit einem Fokus auf die zeitgenössische Schweizer Kunstszene und Werke, die aktuelle soziale Fragen thematisieren. Aus dieser Begegnung ist die Ausstellung Giardino di acclimatazione entstanden.

Sondermarke «re-respirar» von Mirko Baselgia
2020 hat die Post ihr traditionsreiches Kunstengagement neu ausgerichtet und drei Pfeiler definiert. Jedem dieser Pfeiler wurde im Sinne einer Botschafterin von 2020 bis 2023 je eine eigens kreierte Briefmarke gewidmet. Dieses Jahr blicken wir auf 100 Jahre Kunstförderung zurück. Aus diesem Anlass haben wir vier Künstlerinnen und Künstler aus allen Landesteilen, deren Werke in unserer Sammlung vertreten sind, zu einem Wettbewerb eingeladen. Als Vorgabe galten die Themen, die unsere neue Sammlungsstrategie definieren. Den Auftakt der neuen Kunstmarken-Reihe mit Bezug zu unserem Post-Kunstengagement macht nun Mirko Baselgia, der als Gewinner aus dem Wettbewerb hervorging.
Ist es ein Baum oder eine organische Struktur? Bei der Konzeption des Sujets orientierte sich der Künstler Mirko Baselgia am Bild einer auf den Kopf gestellten Luftröhre. Die Konturen eines imaginären Baumes symbolisieren für Baselgia die primäre, unauflösliche Verbindung zwischen der Mensch-, Tier- und Pflanzenwelt als solche. Es ging ihm um die Verbildlichung der Kommunikation und um die Verbundenheit der Menschen untereinander, wie aber auch mit anderen Arten, den Elementen und unserer Umwelt. Er skizzierte so die Konturen eines imaginären Baums. Die Form des Baumes steht symbolisch für die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen. Baselgia sagt: «Diese Idee ist ein wiederkehrendes Thema in meinen Werken und ich glaube, dass Entscheidungen und Handlungen im Bewusstsein dieser gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnisse die Art und Weise positiv verändern können, wie wir den Planeten bewohnen. Dieses Bewusstsein ermöglicht es uns, einfühlsamer und solidarischer mit Menschen und anderen Lebewesen umzugehen und einen tiefen Respekt für die Umwelt und die natürlichen Ressourcen zu entwickeln.»
Die Tinten für das Originalwerk mit dem Titel «re-respirar» stellte er eigens aus gesammelten Baumnüssen und Kreuzdornbeeren her. Passend zur Grundidee nutzte er den eigenen Atem, um die Pigmente und die Tinte auf Hanfpapier aufzuhauchen. Das Trägerpapier der finalen Marke ist Bambus.
Die Briefmarke ist ab 5. September 2024 erhältlich in den Filialen der Post und auf postshop.ch/kunst.

Auftakt Kunst in der Peripherie-Anlässe 2024
Natur und Kunst vereint, sind ein reizvolles Paar! Gerade in den Sommermonaten sind die Arbeiten von Kunstschaffenden, die sich jeweils mit dem Ort und seinen Besonderheiten auseinandersetzen, ein interessantes Erlebnis. Notabene erst noch an der frischen Luft und mit zusätzlichen Schritten auf dem Bewegungszähler oder auf dem Fahrradsattel.

Die Post gibt erstmals Einblick in ihre Kunstsammlung
Sie ist eröffnet, die erste Kooperationsausstellung der Kunstsammlung der Post. Seit 100 Jahren engagiert sich die Post für die Kunst und fördert Schweizer Kunstschaffende. Erstmals erhält die breite Bevölkerung nun Einblick. Diana Pavlicek, Sammlungskuratorin und Leiterin vom Kunstengagement der Post und Stephan Kunz, Künstlerischer Direktor vom Bündner Kunstmuseum Chur, haben die Ausstellung am 17. Mai 2024 im Rahmen der Vernissage feierlich eröffnet.

PostPac ART II
Sous la Surface
Unter diesem Titel wird das neue PostPac ART ab 8. April in den Post Filialen und im Postshop präsentiert. Das künstlerisch gestaltete PostPac ART ist in der beliebten Grösse 2 erhältlich. Die Kunstkommission der Post hat auch diesmal aus einem anspruchsvollen, geladenen Wettbewerb entschieden. Der renommierte Fotograf Douglas Mandry überzeugte die Jury mit seinem Herzensthema «Gletscher und ihre Bedeutung für unser Ökosystem». Mit dem zweiten PostPac ART setzt die Post ein weiteres Zeichen für ihre Förderung des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz, das im Alltag der Bevölkerung gut sichtbar sein wird.

Ausstellungskooperation zum 100-jährigen Jubiläum der Fördertradition der Post startet mit einer Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur
Die Schweizerische Post hat sich seit 1924 als massgebliche Akteurin in der Förderung und Sammlung zeitgenössischer Kunst etabliert. Ihre Sammlung von über 400 Werken demonstriert ein umfangreiches Engagement für die Kunst, das weit über den Ankauf von Kunstwerken hinausgeht und eine führende Rolle in der Kunst- und Kulturförderung innehat.
2020 etablierte die Post drei Kerninitiativen: die Kunstsammlung, Kunst am Bau und die Partnerschaft mit «Kunst in der Peripherie»-Veranstaltungen. Ein besonderes Highlight sind die im Jahr 2024 zum 100-jährigen Jubiläum der Fördertradition gestarteten Ausstellungskooperationen mit ausgewählten Kunstinstitutionen in der Schweiz. Der Auftakt findet im Mai 2024 im Bündner Kunstmuseum Chur statt.
Im Bündner Kunstmuseum werden ausgewählte Werke der Post-Kunstsammlung präsentiert. Diese Werke treten in Dialog mit der Museumssammlung und spezifischen Leihgaben. Dabei stehen das Kunst-Engagement der Post sowie zentrale Gedanken der Kommunikation im Fokus. Hintergrund: Neben den Sammlungen von Museen gibt es in der Schweiz bedeutende öffentliche Kunstsammlungen, die wenig bekannt und für die Öffentlichkeit kaum sichtbar sind. Hierzu zählt die Kunstsammlung der Schweizerischen Post, die auf eine Bundesverordnung zur Hebung und Förderung der Schweizer Kunst zurückgeht. Die Post nimmt diese langjährige Fördertradition zum Anlass, um in Zusammenarbeit mit Schweizer Kunstinstitutionen Einblicke in ihre umfassende Sammeltätigkeit zu gewähren.
Die Ausstellung «FRAGILE – die Kunstsammlung der Post im Dialog mit Werken aus dem Bündner Kunstmuseum Chur» findet vom 18. Mai bis 25. August 2024 statt.
Bild: Copyright © Roman Signer, Courtesy the artist, Häusler Contemporary, Foto: Aleksandra Signer
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Kooperation: «Bureau Bollito» des Robert-Walser-Zentrums und Kunstengagement der Post
Die Post engagiert sich seit 100 Jahren für die Förderung des Kunstschaffens in der Schweiz. Somit liegt es nahe, dass die Post mit dem Robert-Walser-Zentrum zusammen spannt und im 2024 Partnerin des Projekts «Bureau Bollito» ist.
Das ›Bureau‹ und die Bildende Kunst zählen zu Robert Walsers bevorzugten Themen. Beides kannte er aus eigener Erfahrung: als gelernte Bürohilfskraft und als Bruder des Malers Karl Walser. Die Ausstellung «Bureau Bollito», welche bis Ende 2024 dauert, verbindet diese zwei Welten.
Das Robert-Walser-Zentrum lädt mit «Bureau Bollito» sieben Kunstschaffende ein, in dessen Büroräumen sowie bei ausgewählten Partnerinstitutionen wie der Post auszustellen. Die Werke werden nicht in einen musealen, kommerziellen oder privaten Zusammenhang gestellt, sondern in einen Arbeitszusammenhang.
Unter anderem schafft der Künstler Fabian Marti für das «Bureau Bollito» eine spannende Fototapete mit seinen charakteristischen Wesen aus der Serie «Green Paintings of a White Poodle Playing With a Yellow Octopus». Er ist bereits seit einigen Jahren mit zwei Werken Teil der Post-Kunstsammlung. Anlässlich des Galerienwochenendes in Bern ziert ab dem 13. Januar 2024 diese Kunsttapete die Schalterzeile im PostParc sowie den Eingang zum Auditorium des Post-Hauptgebäudes.
Mehr zur Gruppenausstellung «Bureau Bollito»Target not accessible
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Kunstkartenbooklet mit «Kunst am Bau»-Werken
Die meisten Kunst am Bau Werke der Post sind aus vergangenen Jahrzehnten. Uns reizte es, sie ins Hier und Jetzt zu überführen und sie in ihrem heutigen Umfeld zu zeigen. Wer eignet sich besser für eine solche Aufgabe als die Künstlerin Maria Pomiansky, die mit geschärftem Auge und einer Prise Humor die Werke mit ihrer Malerei neu interpretiert.
Die Fachstelle Kunst der Post hat Maria Pomiansky beauftragt ausgewählte Werke des Portfolios zu portraitieren. Direkt vor Ort und mit Filzstiften in leuchtenden Farben machte sich Pomiansky ans Werk.
Ihre zeitgenössischen Interpretationen sind als Kartenset erhältlich. Zudem wurden sämtliche «Kunst am Bau»- Werke vor Ort mit QR-Codes versehen, damit Interessierte Informationen dazu abrufen können.
Die Post fördert das Schweizer Kunstschaffen seit 1924, also seit bald 100 Jahren. Mehr dazu unter: www.post.ch/kunstengagement
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Beton als Symbolträger für die Kunst
2020 hat die Post ihr traditionsreiches Kunstengagement neu ausgerichtet und drei Pfeiler definiert. Nachdem zu den Bereichen Kunstsammlung und Kunst in der Peripherie bereits zwei Briefmarken erschienen sind, folgt nun die Dritte im Bunde: Kunst am Bau. Das Markensujet repräsentiert eine Betonwand. Diese steht symbolisch einerseits für das neuere Bauen per se oder für Gebäude im Allgemeinen. Andererseits weist sie auf die Rolle des Betons in der Architekturgeschichte hin. Beton verhalf der Kunst, die vorher mehrheitlich als «Bauschmuck» angesehen wurde, ihre Eigenständigkeit als Kunstform zu erlangen. Um der Briefmarke auch eine haptische Dimension zu verleihen, sind dem ultramatten Lack Zementpigmente beigemischt.
Die Post fördert das Schweizer Kunstschaffen seit 1924, also seit bald 100 Jahren. Mehr dazu unter: www.post.ch/kunstengagement
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Werkauftrag an George Steinmann
«Rhizom»
Im Rahmen des neu ausgerichteten Kunstengagements verfolgt die Post auch weiterhin ihr Förderengagement im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Neben Werkankäufen in Galerien und bei Kunstschaffenden vergibt sie neu auch Werkaufträge an Kunstschaffende.
Der Künstler George Steinmann hat 2022 für die Post ein spezifisches Werk mit dem Titel «Rhizom» erarbeitet.
Für das Werk «Rhizom» durchstreifte George Steinmann Wälder und Moorlandschaften. Er widmete sich Heilpflanzen, Flechten, Beeren, Quellwasser und Mineralien. Aus ihnen gewinnt er immer wieder Farben für seine Kunst. Alle seine Werke sind so direktes Abbild der von ihm untersuchten Natur. Rhizomatische Strukturen (Wurzelsysteme von Pflanzen) reizen ihn besonders aufgrund ihres Flechtwerks, das mit unserem Sozialverbund vergleichbar ist. Es verwundert nicht, dass die Arbeiten für die Post mit Brennnesselsaft, Farnsaft oder auch mit Heidelbeersaft und Mineralien hergestellt wurden. Das Papier hat der Künstler eigenhändig mit Wasser aus der Mineralquelle Carola in Tarasp produziert.
Aus diesem Werkauftrag gingen 7 Werke hervor, die nun am Hauptsitz der Post in Bern Wankdorf ihren Platz finden.
Mehr Informationen zu George Steinmann
Der Künstler George Steinmann (1950, Bern)
George Steinmann ist bildender Künstler, Musiker und Forscher. Er arbeitet transdisziplinär, betreibt Feldforschung und untersucht Themen der kulturellen Nachhaltigkeit, des Klimawandels und der Biodiversität. Aus den minutiös dokumentierten Recherchen und Erkenntnissen entstehen vielschichtige Werke auf Papier, Fotografien und Installationen.
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Ein Stück Kunstsammlung zum Verschicken
Wir haben von drei ausgewählten Werken aus der Kunstsammlung der Post Faltkarten kreiert. Diese Karten geben so direkten Einblick in die Sammlung, die heute rund 400 Werke umfasst. Wir möchten Interessierte daran teilhaben lassen und freuen uns, wenn die Karten rege verschickt werden. Die Karten sind übrigens auch in ausgewählten Museumsshops erhältlich und natürlich auf dem Postshop.
Folgende Falkarten, mit Couvert sind erhältlich:
- «In meinem Garten», 2015 von Miriam Cahn
- «Strange Plant I», 2015 von huber.huber – Markus und Reto Huber
- «Blumenprint», 1997–1998 von Fischli/Weiss
Die Karten können einzeln oder als Dreierset erworben werden.
Kartenset «Kunstengagement der Post» | kaufen auf postshop.ch
Die Post fördert das Schweizer Kunstschaffen seit 1924, also seit bald 100 Jahren.
Mehr dazu unter: www.post.ch/kunstengagement
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PostPac ART
SINGEN VÖGEL IM SCHLAF
Das praktische PostPac gibt es in verschiedenen Grössen in den Postfilialen. Zum Sortiment gesellt sich jetzt ein künstlerisch gestaltetes PostPac ART, entstanden aus einem geladenen Wettbewerb. Die Fotografin Ester Vonplon überzeugte die Jury mit ihrem Projektvorschlag «Singen Vögel im Schlaf». Mit diesem ersten PostPac ART setzt das neu ausgerichtete Kunstengagement der Post ein weiteres Zeichen im Alltag der Bevölkerung.
Mehr Informationen rund um das PostPac Art sowie zur Gestalterin
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Ansichtskartenset «Biennale»
Für die Biennale Bregaglia 2022 richten die beiden Kunstschaffenden Jirka Makovec (*1977) und Jiajia Zhang (*1981) ihr Augenmerk und ihre Kamera auf die Eigenheiten des Bergeller Alltags. Aus dem Bildmaterial, dass sie bei ihren Streifzügen durch die Val Bregaglia anfertigten, ist eine 10-teilige Postkartenserie entstanden, die eine eigenständige künstlerische Position in der Biennale Bregaglia 2022 einnimmt. Eine der Stärken von Makovec & Zhang liegt in der feinen Beobachtung dessen, was direkt vor uns liegt. Durch das Medium der Postkarte werden ihre fotografischen Analysen in die Welt hinausgetragen und erreichen auch Umgebungen fernab der Kunstwelt.
Das Postkartenset beinhaltet 10 Sujets des Künstlers Jiří Makovec und der Künstlerin Jiajia Zhang.
Das Projekt ist anlässlich der Biennale Bregaglia 2022 in Kooperation mit dem Kunstengagement der Post entstanden.
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Eine rein natürliche und lebendige Briefmarke
Für diese Sondermarke hat die Künstlerin Monica Ursina Jäger das Thema «Wiese» gewählt. «Dieses Motiv steht sinnbildlich für die Verschränkung von natürlichem Lebensraum und Kulturleistung», sagt die Künstlerin. Daher eignen sich Wiesen auch für Kunstprojekte.
Die Besonderheit des Drucks liegt in der verwendeten Farbe: Es handelt sich um die erste Briefmarke überhaupt, die mit Chlorophyll-Pigmenten gedruckt wurde, also mit jenem Stoff, der für das Grün der Pflanzen verantwortlich ist. Die Marke ist somit rein natürlich und lebendig. Je nach Lichteinwirkung wird sich das Grün mit der Zeit verändern.
Der besondere Druck dieser Briefmarke wurde in einem Kurzfilm dokumentiert. Mehr Informationen
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Publikation Post x STUDIO Magazine
Die Kunstsammlung der Post ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt, das möchte die Post ändern. Die Kooperation der Kunstsammlung mit dem Schweizer Trendmagazin «Studio» ist ein erster Schritt dazu. Das «Studio Magazine» richtet sich an ein junges und trendbewusstes Publikum mit Interesse an Fotografie, Styling, Mode, Design und Kunst. Genau diese Zielgruppe soll mit einem Einblick in die Sammlung der Post überrascht werden. Eine Spezialbroschüre als Beilage in der April 2021 Edition/Ausgabe des «Studio Magazine» stellt ausgewählte Werke junger Kunstschaffenden aus der Sammlung der Post vor.
Sie sind an der Spezialbroschüre interessiert? Melden Sie sich mit Ihren Kontaktangaben an kunst@post.ch. Unsere Fachstelle Kunst stellt Ihnen gerne ein Exemplar zu.
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Eine starke Botschaft für die Kunst
Ein leeres Stück Leinwand? Fehlt hier nicht ein Sujet? Was möchte uns die Schweizerische Post mit dieser Sondermarke – die offensichtlich zurecht so heisst – sagen? Des Rätsels Lösung ist so verblüffend wie naheliegend.
Leinwand ist die klassische Basis für Gemälde. Sie steht somit als Sinnbild für Kunst ganz allgemein. Und weil sie leer ist, symbolisiert sie Kunst, die nicht realisiert worden ist. Beispielsweise, weil die entsprechende Förderung gefehlt hat. Die Schweizerische Post fördert und sammelt seit 1924 zeitgenössische Kunst.
Eine reine Leinwandbriefmarke gab es in der Schweiz bisher noch nie. Aus diesem Grund wurde auch ein Making-of-Film dieses besonderen Wertzeichens erstellt.
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Magazin k+a Kunst und Architektur bei der Post
Wussten Sie, dass viele Filialen und Bauten der Post in der Schweiz mit spannenden ortsspezifischen Kunstwerken ausgestattet sind? Mit dem Titel «Kunst am Bau bei der Post» widmete sich das Magazin Kunst + Architektur in der Schweiz im Dezember 2020 diesem Thema.
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