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100 Jahre Natur- und Tierpark Goldau
Wegen eines Irrglaubens starb der Bartgeier im Alpenraum aus und war lange verschwunden. Dank der Auswilderung von in Zoos und Zuchtstationen geschlüpften Vögeln konnte er sich wieder ansiedeln.
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1925 wurde der Natur- und Tierpark Goldau im Goldauer Bergsturzgebiet gegründet. In naturnahen und tiergerechten Anlagen sind rund 100 einheimische und europäische Wildtierarten beheimatet – darunter auch der Bartgeier. Rund 100 Jahre lang war der imposante Greifvogel in der Schweiz verschwunden. Der Grund: Als Lämmermörder und Kinderräuber verunglimpft, wurde er im Jagdgesetz von 1875 gar als schädliche Art eingestuft und mit einer Jagdprämie dotiert. Weil dem Aasfresser zusätzlich auch noch die Futterquelle aus ging, war er Anfang des 20. Jahrhunderts im Alpenraum ausgerottet. Ab 1978 brachten Wiederansiedlungsprojekte die Kehrtwende: Bis 2025 sind bereits 260 in Zoos und Zuchtstationen geschlüpfte Bartgeier ausgesetzt worden, davon stammen 12 vom Natur- und Tierpark Goldau.




Technische Infos
Verkauf
Philatelie: ab 1.5.2025 bis 30.6.2026 oder solange Vorrat
Filialen: ab 8.5.2025 bis 30.6.2026 oder solange Vorrat
Gültigkeit
unbeschränkt ab 8.5.2025
Druck
Offsetdruck, 4-farbig; Gutenberg AG, Schaan, Fürstentum Liechtenstein
Formate
Wertzeichen: 28 × 33 mm
Kleinbogen: 192 × 115 mm, 2 Reihen zu 5 Marken
Papier
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem Aufheller, selbstklebend, auf Trägerpapier, 196 gm2
Zähnung
13 ½ : 13 ¼
Gestaltung
Melanie Suter, Brunnen