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EUROPA – Nationale archäologische Funde

Zwei Hände, zwei Epochen: Die Schweizer Ausgabe der EUROPA-Marken 2025 zeigt archäologische Sensationsfunde aus der Bronzezeit und dem Spätmittelalter.

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Die linke Sondermarke zeigt einen mittelalterlichen Panzerhandschuh, die rechte die Bronzehand von Prêles.

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Nationale archäologische Funde, so lautet das von PostEurop vorgegebene Thema für die EUROPA-Marken 2025. Auf der Schweizer Ausgabe sind zwei seltene Fundstücke abgebildet, die ihren Altersunterschied von rund 2700 Jahren mit einem Handschlag symbolisch überbrücken: Der Panzerhandschuh wurde Anfang 2024 in der Nähe vom Schloss Kyburg gefunden. Mitarbeitende der Zürcher Kantonsarchäologie stiessen bei einer Ausgrabung auf die eisernen Bestandteile, die zu einer Rüstung aus dem 14. Jahrhundert gehören. Wesentlich älter ist die Bronzehand von Prêles, die 2017 im Berner Jura gefunden wurde. Mit 3500 Jahren ist sie europaweit das älteste Bronzeobjekt in Form eines menschlichen Körperteils. Sie stammt aus dem Grab eines erwachsenen Mannes, der um 1400 v. Chr. auf den Jurahöhen über dem Bielersee bestattet wurde.

Wahl der schönsten EUROPA-Briefmarke

Auch dieses Jahr führt PostEurop ein Onlinevoting durch – machen Sie mit! Die Abstimmung findet vom 9. Mai bis 9. September 2025 statt. Sämtliche Informationen dazu finden Sie unter europastamps.eu/europa2025Target not accessible

Bogen mit 16 Marken
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Serie auf Ersttagsumschlag C6
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Technische Infos

Verkauf

Philatelie: ab 1.5.2025 bis 30.6.2026 oder solange Vorrat

Filialen: ab 8.5.2025 bis 30.6.2026 oder solange Vorrat

Gültigkeit

unbeschränkt ab 8.5.2025

Druck

Offsetdruck, 6-farbig, 2-stufige Hochprägung; Gutenberg AG, Schaan, Fürstentum Liechtenstein

Formate

Wertzeichen: 40 × 32,5 mm

Bogen: 190 × 160 mm, 4 Reihen zu 4 Marken

Papier

Briefmarkenpapier weiss, mit optischem Aufheller, matt gummiert, 110 gm2

Zähnung

13 ¼ : 13 ¼

Gestaltung

Fotografie: Martin Bachmann, Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich, Dübendorf (Panzerhandschuh von Kyburg), Philippe Joner, Archäologischer Dienst des Kantons Bern, Bern (Bronzehand von Prêles)

Grafische Bearbeitung: Pauline Koch und Beat Keusch, Basel