Individuelle Kundenlösungen
Dienstleistungen nach Mass für spezielle Wünsche

Die Ausgangssituation

SodaBär verwandelt Trinkwasser in erfrischendes Sprudelwasser. Für seine Kohlensäure-Zylinder, die zu den meisten gängigen Wassersprudlern passen, hat das Unternehmen ein Tauschsystem etabliert. Die Zylinder werden versandkostenfrei direkt nach Hause geliefert. Wenn sie leer sind, gelangen sie für die Wiederbefüllung per klimaneutralem Postversand zurück zu SodaBär. Dazu mussten die Kundinnen und Kunden die Tauschboxen bisher bei der Post aufgeben.

Die gemeinsame Lösung

Zusammen mit der Post hat SodaBär einen bequemeren und erst noch ökologischeren Retourenprozess entwickelt. Die Kundinnen und Kunden können die leeren Zylinder jederzeit und ohne Vorankündigung in die Tauschboxen verpacken, die beigelegten Etiketten auf die Boxen kleben und diese in das Ablagefach ihres Briefkastens legen. Dabei müssen sie die ebenfalls von SodaBär erhaltene Retourenlasche gut sichtbar am Milchkasten platzieren. So signalisieren sie der Pöstlerin oder dem Pöstler, dass sie die Tauschboxen auf ihrer regulären Zustelltour mitnehmen sollen. Richtig gut: Der neue Retourenprozess ist nicht nur bequem und spart zusätzliche Wege ein – die Tauschboxen und die Abholung durch die Post sind für die Kundinnen und Kunden gratis.

Kaffeekapseln bequem entsorgen

Die Ausgangssituation

Kaffeekapseln bestehen aus wertvollen, wiederverwendbaren Materialien: Das Aluminium kann recycelt und wiederverwendet werden. Der Kaffeesatz wird kompostiert und zu Dünger verarbeitet – und kommt beispielsweise in den Weinbergen von Winzern der Region Lavaux zum Einsatz. Für das Recycling stehen in der Schweiz mehr als 3'700 Sammelstellen zur Verfügung. Doch wie bringt man Kundinnen und Kunden dazu, die gebrauchten Kapseln nicht einfach in den Abfall zu werfen, wenn sie nicht zur Sammelstelle gehen mögen?

Die gemeinsame Lösung

Damit die benutzten Kapseln nicht einfach im normalen Hauskehricht landen, bietet Nespresso zusammen mit der Schweizerischen Post seit 2012 eine kostenlose Abholungslösung an: «Recycling at Home». Die Nespresso-Kunden bestellen im Nespresso-Kundenportal ihre Kaffeekapseln und fordern gleichzeitig kostenlos einen Recyclingsack an. Dieser wird ihnen zusammen mit den Kapseln nach Hause geliefert.

Ist der Recyclingbeutel voll, können die Kundinnen und Kunden ihn jederzeit und ohne Vorankündigung gut verschlossen in das Ablagefach ihres Briefkastens legen. Die gelbe Lasche des Beutels muss gut sichtbar aus dem Milchkasten herausragen. Dann kann die Pöstlerin oder derPöstler ihn auf seiner nächsten regulären Zustelltour mitnehmen und in den Nespresso Recycling-ProzessTarget not accessible  überführen. Richtig gut: Nicht nur die Recycling-Beutel, sondern auch die Abholung durch den Pöstler sind für den Kunden gratis.

Dem Flaschen-Chaos ein Ende bereiten

Die Ausgangssituation

Schweizerinnen und Schweizer sind Weltmeister beim Zurückführen von Wertstoffen. Doch schnell häufen sich die leeren PET-Getränkeflaschen zuhause an und die Sammelstelle ist auch nicht gleich um die Ecke. Mit bequemen Möglichkeiten für die Konsumentinnen und Konsumenten lässt es sich noch einfacher Recyceln.

Die gemeinsame Lösung

In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post bietet PET-Recycling Schweiz die Möglichkeit, PET-Getränkeflaschen ganz einfach zu retournieren: Kundinnen und Kunden können online die kostenpflichtigen 45-Liter-Sammelsäcke bestellenTarget not accessible, diese mit leeren PET-Getränkeflaschen füllen und beim Briefkasten deponieren. Die Pöstlerinnen und Pöstler nehmen den gefüllten Recyclingsack auf der regulären Tour mit in die Zustellstelle. Von dort aus werden die Säcke – ebenfalls im Rahmen des Normalbetriebs – in das nächstgelegene Briefzentrum gebracht. PET-Recycling Schweiz holt die Säcke dort ab und speist die PET-Flaschen in den eigenen Recyclingprozess ein.

So bietet PET-Recycling Schweiz mit der Schweizerischen Post als Logistikpartnerin in der ganzen Schweiz eine weitere bequeme Recyclinglösung an – zusätzlich zu den bereits 50 000 öffentlichen PET-Sammelstellen.

Wohin mit der ausrangierten TV-Box und dem Router?

Die Ausgangssituation

Telekommunikationsunternehmen wie die Swisscom oder UPC Schweiz möchten bei ihrer Logistik-Distribution ein nachhaltiges Retourenmanagement der von ihnen vertriebenen Geräte sicherstellen. Die Kundinnen und Kunden sollen alte oder defekte Geräte – zum Beispiel Netzwerkrouter oder TV-Boxen – möglichst einfach und bequem retournieren können.

Die gemeinsame Lösung

Will eine Kundin ein defektes Gerät retournieren, erhält sie von der Swisscom oder UPC Schweiz ein Paket mit einem DokumentTarget not accessible, von dem sich eine Lasche abreissen lässt. Das nicht mehr benötigte oder defekte Gerät wird im Paket verpackt und im Briefkasten deponiert, die gelbe Lasche gut sichtbar am Briefkasten angebracht. Anhand der Lasche sehen die Pöstlerinnen und Pöstler, dass ein Paket abgeholt werden muss und bringen dieses zur Zustellstelle. Dort werden die Pakete gesammelt und an die Swisscom oder UPC Schweiz weitergeleitet. Die Geräte werden von den beiden Unternehmen repariert und wieder in den Kreislauf aufgenommen.

Bücher einfach nach Hause liefern lassen

Die Ausgangssituation

Unsere Gesellschaft wird zwar immer digitaler, die Nachfrage nach Büchern und physischen Medien jedoch ist nach wie vor vorhanden. Gleichzeitig verlangt die Kundschaft nach orts- und zeitunabhängigen «On-Demand»-Lösungen, um unkompliziert an Bücher zu gelangen. Vor diesem Hintergrund suchten die Stadtbibliotheken Aarau und Basel nach einem neuen Absatzkanal, mit dem sie dem Bedürfnis nach mehr Flexibilität beim Ausleihen von Büchern und Medien gerecht werden und die Kundschaft unkompliziert und zeitnah beliefern können.

Die gemeinsame Lösung

In Zusammenarbeit mit den Stadtbibliotheken Aarau und Basel hat die Schweizerische Post einen regionalen Heimlieferservice für Bücher und weitere Medien ins Leben gerufen: Die Kundinnen und Kunden der Bibliotheken können Bücher bequem online oder per Telefon bestellen. Die Bibliotheken liefern die Bücher verpackt und adressiert an eine zentrale, in der Region liegende Anlaufstelle der Post. Von dort werden die Medien am nächsten Tag durch die Pöstlerinnen und Pöstler auf ihrer ordentlichen Zustelltour den Empfängerkundinnen und -kunden in den Briefkasten zugestellt.

Auf Wunsch können Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek Aarau ausgeliehene Bücher wieder in ihren Briefkasten legen und so bequem retournieren. Dazu erhalten sie bei der Lieferung ein Abholset mit einer Adressetikette und einer Lasche für den Briefkasten. Die Stadtbibliotheken Aarau und Basel schaffen sich so einen neuen, innovativen Absatzkanal und vereinfachen gleichzeitig das Leben ihrer Kundinnen und Kunden.

Frisch vom Hof direkt zur Kundschaft

Die Ausgangssituation

Landwirtschaftsbetriebe und Spezialitätengeschäfte suchen zunehmend nach alternativen Verkaufskanälen, um ihre Direktvermarktung auszubauen. Die Produkte sollen einfach und schnell an mehr Kundinnen und Kunden gelangen. Gleichzeitig legen immer mehr Menschen Wert darauf, Gemüse, Obst oder Eier saisonal und regional zu beziehen, am liebsten direkt beim lokalen Produzenten. Kurze Transportwege und die lokale Verankerung sind heute für eine Gesellschaft mit ökologischer Wertehaltung entscheidende Kaufargumente.

Doch nicht alle nehmen den Weg zum nächsten Hof auf sich, sondern wünschen sich eine bequeme Direktlieferung nach Hause. Für Bäuerinnen und Bauern kann die Koordination und Umsetzung solcher Heimlieferungen sehr aufwändig sein. Hier bietet die Schweizerische Post eine clevere Lösung.

Die gemeinsame Lösung

Mit der «Zustellung regionaler ProdukteTarget not accessible» erhalten Landwirtschaftsbetriebe und Spezialitätengeschäfte eine neue Vertriebsmöglichkeit für ihre regionalen und saisonalen Produkte. Die Post nutzt dazu ihr dichtes Logistiknetz und übernimmt die lokale Zustellung der bestellten Waren an die Kundinnen und Kunden der Landwirtschaftsbetriebe. Ob die Produkte frühmorgens selbst von der Bäuerin oder dem Bauer zur Postfiliale gebracht oder der Pöstler sie vom Hof abholt, entscheidet der Landwirtschaftsbetrieb. In beiden Fällen werden die frischen Produkte noch gleichentags auf der regulären Tour den Kundinnen und Kunden zugestellt.

So kommen Gemüse, Früchte und weitere Produkte frisch ans Ziel – preiswert, ökologisch und ohne Umwege. Die leeren Mehrweggebinde deponieren die Endverbrauchenden dann wiederum im Briefkasten – die Postbotinnen und -boten bringen diese zurück zur Zustellstelle, wo sie für einen nächsten Versand wiederverwendet werden.

Die Gemüsebäuerin Carina Rohner aus dem St. Galler Rheintal zur Zusammenarbeit: «Die Post hat uns wirklich entlastet. Dank ihrer logistischen Unterstützung konnten wir in kurzer Zeit neue Kundenschichten erschliessen und auch wachsen.»

Mehr Zeit fürs Kerngeschäft

Die Ausgangssituation

Der tägliche Aufwand für postalische Tätigkeiten ist in praktisch jeder Firma gross: Die Geschäftspost muss am Morgen von einer Person aus der Firma persönlich am Geschäftsschalter der Postfiliale oder bei der Postfachanlage abgeholt werden. Anschliessend müssen die Sendungen sortiert, teilweise registriert und intern verteilt werden – eventuell sogar an mehrere Geschäftsstandorte.

Im Verlauf des Tages fällt dann wieder Aufwand für die gesamte Sendungsaufbereitung der ausgehenden Post an. Wiegen, Trennen nach Formaten, Ausfüllen von Begleitpapieren, Adressieren, Verpacken, Frankieren, Abfüllen in Behälter und nicht zuletzt das Aufgeben bei der nächsten Poststelle sind ebenfalls zeitintensive Tätigkeiten.

Die gemeinsame Lösung

All diese Tätigkeiten können an die Post ausgelagert werden. Die Post bietet massgeschneiderte «Mailroom Services» mit einer Vielzahl an Dienstleistungsmöglichkeiten für den physischen Versand von Informationen und Waren an – so arbeitet sie beispielsweise mit der Hirslanden Privatklinik Cecil in Lausanne zusammen. Am Morgen liefert die Post die Sendungen an die Klinikstandorte Bois-Cerf und Cecil. Täglich werden zudem die Tageszeitungen an beide Standorte zugestellt und die unverkauften Zeitungen mitgenommen. Am Nachmittag kümmert sich die Post um alle Paket- und Briefsendungen in der Klinik Cecil. Ausgehende Pakete und Sendungen werden beispielsweise in der Abteilung «Sterilisation» abgeholt, frankiert und für den Versand mitgenommen.

Falls gewünscht, können weitere Dienstleistungen wie das Giessen von Pflanzen oder das Wechseln von Druckerpatronen integriert werden – je nach den betrieblichen Bedürfnissen des Unternehmens. So reduziert ein Unternehmen die Kosten seiner Logistikprozesse und macht gleichzeitig wertvolle Personalressourcen frei.

Kostenoptimierung dank End-to-End-Prozess

Die Ausgangssituation

In der gesamten Schweiz müssen Strom-, Wasser- und Gaszähler abgelesen werden: Mit der Messung des Energieverbrauchs bei ihren Kundinnen und Kunden sichern sich Versorgungsunternehmen ihren Erlös. Dafür werden unterschiedliche Zählersysteme eingesetzt, die manuell oder halbautomisch abgelesen werden. Heute lesen die meisten Versorgungsunternehmen ihre Zähler mit dem eigenen Personal ab und betreiben eine eigene Infrastruktur. Durch das Outsourcen des Messprozesses ergibt sich für die Versorgungsunternehmen ein grosses Sparpotenzial.

Die gemeinsame Lösung

Die Pöstlerinnen und Pöstler der Schweizerischen Post erreichen täglich vier Millionen Haushalte. Für Versorgungsunternehmen können sie neu auch aufihrer täglichen Zustelltour Zähler ablesen (Strom, Wasser, Gas). Die Ablesedaten werden den Versorgungsunternehmen fristgerecht und qualitätsgeprüft für die Verrechnung übermittelt. Aus der Kombination der Prozess- und Systemkompetenz von Aveniq und den Ablesungen durch die Postmitarbeitenden entsteht ein integrierter End-to-End-Service. Der Aufwand für die Versorger wird deutlich reduziert.

Ein wichtiger Aspekt beim Ablesen von Zählerdaten ist der Datenschutz. Die Daten werden zwischen dem mobilen Gerät der Postmitarbeitenden und dem Server des jeweiligen Versorgerunternehmens gesichert ausgetauscht und verschlüsselt auf Servern in der Schweiz gespeichert. Die Daten bleiben jederzeit im Besitz des Energieversorgungs-Unternehmens.

Markus Schiesser, Senior Solution Manager Utilities bei Aveniq: «Die Pöstlerin oder der Pöstler ist für Viele eine vertrauenswürdige Persönlichkeit – toll, dass sie die Zähler auf ihrer Posttour ablesen.»

Triage von Werbebriefen direkt am Briefkasten

Die Ausgangssituation

Wie können Unternehmen Werbeaktionen für bestehende Kundinnen und Kunden mit Aktionen zur Gewinnung von Neukunden kombinieren? Bestandskundinnen und -kunden sollen persönlich angesprochen und die Beziehung zu ihnen intensiviert werden. Gleichzeitig ist es bei der Akquise von Neukunden wichtig, diese mit einem exklusiven Angebot anzusprechen. Und selbstverständlich sollen bestehenden Kunden die Werbung nicht doppelt erhalten. Hier kommt das Kombimailing der Schweizerischen Post ins Spiel – beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Unicef.

Die gemeinsame Lösung

Unicef führt jeweils am Tag der Kinderrechte eine Spendenaktion mit der Zustelllösung «Kombimailing» der Schweizerischen Post durch. Bestehende Gönnerinnen und Gönner erhalten einen persönlich adressierten Brief. Potenzielle Neukundinnen und -kunden erhalten einen unadressierten Werbebrief.

Die Zustellenden der Post nehmen nun die Selektion der adressierten und nicht-adressierten Sendungen direkt beim Briefkasten vor und achten darauf, dass bestehende Gönnerinnen und Gönner die Sendung nicht doppelt erhalten. Durch die kombinierte Zustellung wird die Auflage optimiert, und es lassen sich Portokosten sparen. Auch der Kauf von teuren externen Adressdaten entfällt.

Für Werbung mit der Extraportion «Beachtung»

Die Ausgangssituation

Werbung für Produkte und Dienstleistungen wird über diverse elektronische und physische Kanäle konsumiert, sei es beim Pendeln über die Bildschirme in Bussen, unterwegs auf Werbeplakaten oder im Fernsehen und Internet in den eigenen vier Wänden. Ein wirklich direkter, zwischenmenschlicher Kontakt kommt hierbei meist nicht zustande.

Bei physischen Werbemailings sieht die Situation normalerweise auch so aus. Das physische Mailing im Briefkasten steht immer in unmittelbarer Konkurrenz zu Werbesendungen von Mitbewerbenden. Es stellt sich somit die Frage, wie die Aufmerksamkeit der Empfängerinnen und Empfänger stärker auf das eigene Mailing und somit die eigenen Produkte und Dienstleistungen gelenkt werden kann.

Die gemeinsame Lösung

Adressierte oder unadressierte Werbesendungen mit einem expliziten Zusatznutzen (Gutschein oder Geschenk) können von unseren Pöstlerinnen und Pöstlern an der Haustür persönlich übergeben werden – im direkten Gespräch mit den Empfängerinnen und Empfängern. Dabei wird eine vom werbetreibenden Unternehmen definierte Botschaft mündlich übermittelt. Die Zustellenden treten nie als Verkäufer des Auftraggebers auf, sondern als Überbringer einer positiv konnotierten Botschaft. So wird das Mailing mit einer «Extraportion an Beachtung» aufgewertet. Die Schweizerische Post bespricht im Vorfeld mit den werbetreibenden Unternehmen, wie die persönliche Übergabe gestaltet werden soll. Persönlich übergeben lässt sich fast alles, was eine Pöstlerin oder ein Pöstler transportieren kann – sei dies eine verpackte Sendung oder ein unverpackter Gegenstand mit Zusatznutzen für die Empfänger.