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Service public – hä?!

In letzter Zeit haben wir öfters vom Grundversorgungsauftrag oder Service public der Post gelesen und gehört. Wie siehts eigentlich bei der jungen Generation aus? Weiss sie, um was es geht? Finden wir es heraus: Die Post hat im Rahmen von zwei Projekten nachgefragt.

Carmen Fusco

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Video: Service public – hä?!

Wen betrifft die Frage nach dem Service public der Zukunft mehr als die Generation von morgen? Niemand. Und genau deshalb fragte die Post bei zwei aktuellen Projekten, «Verändere die Schweiz!Target not accessible» und «SEF.NextGenTarget not accessible», nach und suchte den Austausch mit der jungen Generation.

Verändere die Schweiz! 2022

Saskia Holzer und Yannis Däppen, zwei motivierte Post-Lernende, packten die einmalige Chance, Ambassadorin und Ambassador des Projekts «Verändere die Schweiz!» 2022 zu sein. Im Video erklären sie, was sie unter Service public verstehen: Was sind ihre Bedürfnisse? Was ist ihnen wichtig? Welche Herausforderungen sehen sie dabei für die Post?

Saskia Holzer und Yannis Däppen – Ambassadorin und Ambassador des Projekts «Verändere die Schweiz!» 2022.
Saskia Holzer und Yannis Däppen – Ambassadorin und Ambassador des Projekts «Verändere die Schweiz!» 2022.

Seit mehreren Jahren gibt der Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJTarget not accessible mit dem Projekt «Verändere die Schweiz!» den Jungen eine Stimme. Diese entwickeln nichts für die Schublade, nein – ihre Ideen könnten es tatsächlich bis ins Bundeshaus schaffen! Weil der Post das so wichtig ist, unterstützt sie das Projekt bereits zum dritten Mal.

Verteilt über sechs Wochen tauschten sich dieses Frühjahr zahlreiche junge Menschen, davon 40 von der Post, in sieben Workshops über zentrale Themen aus, welche die Zukunft der Post und der gesamten Schweiz prägen: Diversität und Inklusion, Umwelt und Nachhaltigkeit, Service public und Digitalisierung, Arbeitswelt der Zukunft und Gesundheit. Sie erhielten zudem Unterstützung von Expertinnen und Experten der Post wie auch weiterer Partner-Unternehmen Helvetia, Basler Versicherungen, Novartis und Swisscom.

Erstaunliche 200 junge Anliegen wurden auf der Onlineplattform engage.chTarget not accessible schweizweit eingereicht. Elf Nationalrätinnen und Nationalräte, die das Projekt unterstützen, wählen nun die Gewinneridee aus und besprechen sie am 30. Mai 2022 gemeinsam mit der Autorin oder dem Autor. Vielleicht schafft es auch eine Post-Idee ins Bundeshaus – bleiben wir gespannt!

SEF.NextGen

Sie sind mutig, wissensdurstig, jung und unternehmerisch – die Generation Z. Auch das Swiss Economic Forum (SEF) hat dieses Potenzial erkannt. Demzufolge organisiert es seit einigen Jahren die SEF.NextGen Camps. Letzte Woche fand das Frühlingscamp in Basel statt. Dabei wagten sich rund 30 junge Erwachsene aus der ganzen Schweiz an realistische Challenges verschiedener Unternehmen. Darunter auch eine der Post – sie unterstützt das Projekt als Key-Partnerin – zum Thema «Service public der Zukunft». Lilly Sciolli, eine 22-jährige Wirtschaftsstudentin aus dem Tessin, war mit dabei und hat sich an die Post-Challenge gewagt.

Lilly Sciolli
Lilly Sciolli war beim SEF.NextGen Frühlingscamp dabei und hat sich an die Post-Challenge gewagt.

Lilly, werfen wir einen Blick zurück aufs Camp, wie wars?

Super intensiv (lacht), aber unglaublich wertvoll. Zum ersten Mal konnte ich das in die Realität umsetzen, was ich bis jetzt in der Theorie gelernt habe – und nicht für eine «X GmbH aus dem Dorf Y», sondern für den «gelben Riesen». Morgens um 06.00 Uhr gings mit Sport, Atemübungen und feinem Frühstück los. Dann haben wir die meiste Zeit am Case der Post gearbeitet. Zwischendurch fanden spannende Inputreferate oder Austausche mit Fachpersonen statt.

Die Post möchte mit ihrem Service public auch in Zukunft relevant bleiben. Besonders für junge Menschen wie du. Wie findest du es, dass die Post darum den Austausch mit deiner Generation sucht?

Fundamental. Schlussendlich sind wir diejenigen, die, sagen wir mal in rund zehn Jahren, die Services der Post nutzen werden. Es ist von zentraler Bedeutung, dass sie ihre Verantwortung wahrnimmt und den Austausch mit uns sucht. Dass sie dies tut, macht mich zuversichtlich – ich verlasse mich darauf, dass sie unseren Bedürfnissen gerecht wird.

Was war dein Highlight des Camps?

(Überlegt) Zum einen der Persönlichkeitsworkshop und zum anderen die gesamte Entwicklung, die mein Team und ich während diesen fünf Tagen gemacht haben. Beim Workshop habe ich gemerkt, dass meine Art, «niemals den einfachen Weg zu nehmen», im Team geschätzt und nicht als mühsam empfunden wird. Auch unsere Problemlösungs-Skills konnten wir verfeinern. Zu Beginn wussten wir nicht, wie wir den Case angehen sollen. Mit der Zeit haben wir jedoch gemerkt, auf was es ankommt. Auf unser Resultat können wir stolz sein. Das sind meine zwei Highlights, die mich auch in Zukunft begleiten werden.

Pack auch du deine Chance!  

Auch du kannst bei beiden Projekten mit dabei sein und die Schweiz verändern! Das SEF.NextGen Herbstcamp findet vom 24. bis 28. Oktober 2022 statt. Bist du offen, neugierig, mutig, unkonventionell, Teil der Generation Z (Jahrgang zwischen 1998 und 2004) und möchtest unbedingt dabei sein? Dann sichere dir einen der heissbegehrten PlätzeTarget not accessible
 
Anfang Februar 2023 geht’s auch mit dem Projekt «Verändere die Schweiz!» wieder los. Du hast aber jetzt schon ein brennendes Anliegen? Perfekt – gib es hierTarget not accessible ein und lass dich zudem von anderen jungen Ideen inspirieren!

verfasst von

Carmen Fusco

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