Post und Politik
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Die Schweizerische Post steht in einem vielschichtigen Spannungsfeld zwischen politischen und regulatorischen Anforderungen, gesellschaftlicher Akzeptanz sowie wirtschaftlichen Interessen. In diesem Spannungsfeld verfolgt die Post das Ziel, Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse im Dialog mitzugestalten und ihre politischen Positionen einzubringen. Damit stellt die Post sicher, dass sie ihre Unternehmensziele im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung erreichen kann.
Die Post im Dialog mit ihren Anspruchsgruppen
Video: Die Post im Dialog mit ihren Anspruchsgruppen.
Vielfältige Anspruchsgruppen
Die Post gehört der Allgemeinheit, hat einen Service-public-Auftrag und ist einer der grössten Arbeitgeberinnen der Schweiz. Deshalb hat die Post eine Vielzahl von politischen Anspruchsgruppen, die ihr gegenüber verschiedenste Interessen und Erwartungen vertreten.

Die Post pflegt mit all diesen Anspruchsgruppen einen regelmässigen Dialog und tauscht sich mit ihnen über wichtige Themen wie die Qualität der Grundversorgung, die Preispolitik und die Entwicklung des Poststellennetzes aus. Sie informiert ihre Anspruchsgruppen frühzeitig und transparent über ihre Tätigkeiten und Vorhaben. So kann sie ihre politischen Interessen glaubwürdig, einheitlich und proaktiv vertreten. Die Pflege der Kontakte geschieht auf der internationalen, der nationalen wie auch auf der regionalen Ebene.
Wichtigste Anspruchsgruppen der Post
Die Rahmenbedingungen im europäischen und globalen Postsektor wirken sich auch auf die Geschäftsaktivitäten der Post aus, weshalb sich die Post aktiv im internationalen Umfeld engagiert und Einsitz hat in den Gremien des Weltpostvereins (Universal Postal Union UPUTarget not accessible), der Vereinigung der grossen europäischen Postunternehmen (PostEuropTarget not accessible) und der International Post Corporation (IPCTarget not accessible).
Die nationale Politlandschaft debattiert regelmässig über die Post und postalische Themen. Die Mitglieder aus National- oder Ständerat, Kommissionen (z.B. die Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen (KVF)) oder Fraktionen reichen Vorstösse zur Post ein und diskutieren diese. Zudem ist die Post verpflichtet, die Geschäftsprüfungskommission (GPK) und die Finanzkommission (FK) über ihr Jahresergebnis und die Zielerreichung zu informieren.
Die Post unterhält ausserdem einen intensiven Austausch mit nationalen Verbänden und Organisationen (z.B. Schweizer Städteverband, Schweizer Gemeindeverband oder Stiftung für Konsumentenschutz) sowie mit anderen bundesnahen Unternehmen (z.B. SBB, Swisscom).
Auch auf kantonaler Ebene pflegt die Post den politischen Dialog. Jährlich trifft die Post die kantonalen Volkswirtschaftsdirektionen, mit denen sie unter anderem die Weiterentwicklung des Filialnetzes (eigenbetrieben und mit Partnern) sowie weitere Aspekte der Postversorgung bespricht. Parlamentarierinnen und Parlamentarier von kantonalen Parlamenten reichen zudem Vorstösse zu Themen ein, die auch die Post betreffen. Neben den Kantonsbehörden steht die Post auch mit Gemeindebehörden zu diversen Themen im Kontakt.
Politische Positionen der Post
In den Positionspapieren der Post finden Sie kompakte Informationen, Daten und Fakten zu den zentralen politischen Themen und Herausforderungen. Die Positionspapiere sind in Themenbereiche gegliedert, über welche die Politik aktuell diskutiert – und die für die Post heute, wie auch in Zukunft von Bedeutung sind.
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