Phishing und weitere Betrugsversuche
Gefahren erkennen und richtig reagieren

Häufige Betrugsversuche
Nicht überall, wo Post draufsteht, ist Post drin

Um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen, missbrauchen Betrüger im Internet gern bekannte und vertrauenswürdige Marken. Extrem beliebt ist die Schweizerische Post. Laut Anti-Phishing-Bericht 2023 des Bundesamts für Cybersicherheit (BACS, früher NCSC) wurde 2023 der Markenname der Schweizerischen Post mit 21 Prozent am meisten von Cyberkriminellen für Phishing missbraucht.

Dies sind die häufigsten Betrugsversuche im Namen der Schweizerischen Post:

Links auf gefälschte Post-Websites/-Apps

Nachrichten mit Links auf gefälschte Post-Websites und eine Aufforderung, eine gefälschte «Die Post»-App zu installieren. Wer die App installiert, erhält die gefälschte «Swiss Post»-App, die sich auch gleich als SMS-Messenger installieren will. Die Links in den Nachrichten verweisen dabei immer auf eine gefälschte Post-Website. Erkennen lässt sich das daran, dass der hinterlegte Link nicht auf post.ch, poste.ch, posta.ch oder swisspost.ch bzw. swisspost.com endet.

Hier finden Sie Infos zur offiziellen Post-App und wo Sie diese sicher auf Ihr Smartphone herunterladen können.

Gefälschte E-Mails und SMS 

Gefälschte E-Mails/SMS, die im Namen der Schweizerischen Post verschickt werden, sehen teilweise täuschend echt aus. Gerade in Zeiten von ChatGPT & Co. ist es für die Betrüger immer einfacher, die gefälschte Nachrichten in völlig korrekter Sprache zu verfassen. 

Betrügerische Adressen/Absender 

Hinter folgenden Adressen/Absendern stecken Betrüger:

Kleinanzeigenportale: gefälschte Auftragsbestätigungen

Facebook: gefälschte Aktionen und Angebote