175 Jahre im Dienst der Modernisierung
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Die Post steht für eine verantwortungsbewusste Digitalisierung, die alle mitnimmt. Die einfachen und sicheren digitalen Dienstleistungen der Post unterstützen Menschen und Unternehmen im Alltag. Die Post übernimmt dabei gleichzeitig die Rolle der vertrauenswürdigen, unabhängigen Vermittlerin zwischen der physischen und der digitalen Welt.
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2023
Einsatz E-Voting
Die Post hat ein E-Voting-System in der Schweiz und für die Schweiz entwickelt. Um Sicherheitslücken zu finden, hat sie es auch von Spezialistinnen und ethischen Hackern aus der ganzen Welt prüfen lassen. Im März 2023 hat der Bundesrat die Bewilligung für den Einsatz des Systems bei Abstimmungen in den Kantonen Basel-Stadt, St. Gallen und Thurgau erteilt. Das System wird in der Schweiz in den Rechenzentren der Post betrieben.
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2022
DigitalStamp, die neue Frankierlösung
Mit der neuen Dienstleistung «DigitalStamp» der Post können Kundinnen und Kunden ihre Briefe und Pakete zeit- und ortsunabhängig frankieren – bequem über die Post-App.
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2022
SwissID
Über ein Login gelangen die Kundinnen und Kunden einfach und sicher in die Welt der Onlinedienste der Post, also zu «Meine Post», «Meine Sendungen», «WebStamp» und weiteren Diensten.
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2022
Neues Kundenportal «Meine Post»
Das neue Kundenportal wird lanciert. Es dient als zentrale Anlaufstelle für Privat- und Geschäftskundschaft.
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2022
Einführung LocalOnly
Kundinnen und Kunden bestellen saisonale Produkte ganz einfach direkt bei Bäckereien, Bauernhöfen und weiteren Produzenten in der Umgebung. Die Post liefert die Produkte anschliessend zusammen mit der Briefpost. Der Online-Marktplatz LocalOnly ist die Fortführung der Dienstleistungen «Brot-Post» und «Zustellung regionaler Produkte».
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2021
Robi, der Gepäckassistent
Mit Robi, dem Gepäcksassistenten, erleichtert PostAuto mit Robotertechnologie die Mobilität auf den letzten Metern zwischen der Postauto-Haltestelle und der eigenen Unterkunft. Den Roboter Robi können die Kundinnen und Kunden per App reservieren. Er holt sie dann an der gewünschten öV-Haltestelle ab und übernimmt den Gepäckstransport bis zum Zielort.
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2021
ePost
Dank der App «ePost» erhalten Privatkundinnen und -kunden einen digitalen Briefkasten für die Hosentasche.
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2020
Briefgeheimnis in der digitalen Welt
Um Informationen auch digital sicher und vertraulich zu übermitteln, werden Verschlüsselungstechnologien eingesetzt. An ihrem IT-Standort in Neuenburg hat die Post ein Kryptografieteam aufgebaut, das Computerprogramme und -applikationen mit Verschlüsselungstechnologien entwickelt. Dieses Team hat Dienste wie das E-Voting-System der Post in-house entwickelt.
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2019
Indoor-Roboter als Entlastung für Spitäler
Medikamente, Esswaren, Laborproben und sogar Abfälle: Der Indoor-Roboter transportiert nahezu alles, und dies rund um die Uhr. Er bewegt sich selbstständig durch das Spital und belädt sich je nach Aufsatz auch selbst mit dem Transportgut. So entlastet der autonome Helfer medizinische Fachpersonen von logistischen Aufgaben – und verschafft ihnen mehr Zeit für die Patienten. Unsere Indoor-Roboter stehen zurzeit im Spital Nyon, in der Zürcher Schulthess Klinik und im Stadtspital Triemli erfolgreich im Einsatz und entlasten das Spitalpersonal.
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2015
Beitrag zu Demokratie und Rechtsstaat
Die Post sorgt dafür, dass Abstimmungscouverts mit den Unterlagen zuverlässig eintreffen. Dazu bietet sie Gemeinden und Kantonen die Dienstleistung «Wahl- und Abstimmungssendung» an, die speziell für offizielle Abstimmungs- und Wahlunterlagen ausgelegt ist.
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2014
Einführung SMS-Briefmarke und PostCard Creator
Die Post bietet zwei neue Produkte an, die die digitale und die physische Welt verbinden: Briefe können bequem via SMS von zu Hause oder unterwegs frankiert werden. Und dank PostCard Creator können die Kundinnen und Kunden individuelle Postkarten einfach via Handy gestalten und verschicken. Die Post übernimmt den Druck, den Versand und die Zustellung der physischen Postkarten in die Briefkästen der Empfängerinnen und Empfänger.
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2014
Onlinedienst «Meine Sendungen»
Die Post lanciert «Meine Sendungen». Mit dem kostenlosen Service erhalten Kundinnen und Kunden ein SMS oder ein E-Mail (oder heute auch eine Push-Nachricht), wenn ein Paket oder ein eingeschriebener Brief zu ihnen unterwegs ist. Kundinnen und Kunden können auf eine Sendung auch Einfluss nehmen und sie zum Beispiel an eine andere Adresse liefern lassen.
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2013
Pakete rund um die Uhr sicher senden und empfangen
Die Post entwickelt ihre Zugangspunkte kontinuierlich weiter. Mit My Post 24 stellt sie Paketautomaten bereit, an denen Kundinnen und Kunden Pakete und eingeschriebene Briefe rund um die Uhr unabhängig von Schalteröffnungszeiten sicher empfangen und versenden können. Seit 2022 installiert die Post My Post 24-Automaten nicht nur in Zentren, sondern auch in Wohngegenden. Diese sind mit der Post-App bedienbar.
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2013
Elektronisches Patientendossier
Die Post lanciert als Pionierin das erste elektronische Patientendossier (EPD) der Schweiz im Kanton Genf. 2015 beschliesst die Bundesversammlung, das elektronische Patientendossier schweizweit einzuführen. Die Post baut ihre E-Health-Plattform auf, und 2020 werden die ersten EPD eröffnet.
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2010
Erste Ausgabe der Post-App
Die erste Post-App wird lanciert. Damit haben die Kundinnen und Kunden das erste Mal Dienstleistungen der Post unterwegs dabei.
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2010
IncaMail
Dank IncaMail kommunizieren Kundinnen und Kunden in der digitalen Welt sicher und datenschutzkonform. Der Dienst verschlüsselt vertrauliche E-Mails und sendet sie sicher und nachweisbar an die Empfängerin oder den Empfänger.
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2000
Yellowworld
Die Post steigt mit der Website yellowworld in die elektronische Kommunikation ein, um traditionelle Post-Services für Geschäfts- und Privatkundschaft im Internet zu vermarkten und die Post als Generalunternehmerin für E-Commerce zu positionieren. 2002 wird das Internetportal geschlossen und seine postnahen Dienstleistungen werden auf der Website www.post.ch weitergeführt.
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1998
Einführung von yellownet (E-Finance)
Die Post nutzt die Möglichkeiten der zunehmenden Digitalisierung – sei es für ihre internen Arbeitsabläufe oder für neue Dienstleistungen. So lanciert PostFinance 1998 «yellownet» und gehört dadurch zu den Pionieren der elektronischen Vermögensverwaltung.
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1978
Einfach Geld abheben am Postomaten
In der Berner Schanzenpost wird der erste Postomat in Betrieb genommen.
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1967
Grosscomputer im Rechenzentrum
1967 nimmt die PTT im Rechenzentrum in Ostermundigen (BE) eine Grossrechenanlage in Betrieb. Dies unter anderem aufgrund des zunehmenden Zahlungsverkehrs.
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1966
Internationaler Einzahlungsscheindienst
Einführung des internationalen Einzahlungsscheindiensts. Damit sind bargeldlose Zahlungen über die Landesgrenze hinweg möglich.
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1964
Einführung der Postleitzahlen
Die Postleitzahlen werden per 1. Oktober 1964 eingeführt. Sie machen die Sortierung deutlich einfacher; vertiefte geografische Kenntnisse sind von nun an nicht mehr nötig. Das Postleitzahlensystem bildet die Grundlage für die spätere Einführung der maschinellen Sortierung.
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1912
Briefmarkenautomaten
Die Post bemüht sich früh, gewisse Dienstleistungen zu automatisieren. 1912 werden erste dunkelgrüne, in Deutschland gefertigte Wertzeichenautomaten in den Schalterhallen grösserer Städte aufgestellt. Neben Briefmarken können die Geräte bald auch Postkarten ausgeben.
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Noch mehr Zeitreisen
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Bildquellen:
2000: Logo Yellowwold, Museum für Kommunikation, Bern.
1978: Kundin hebt am Postomaten Geld ab. Foto: Peter Baur, Herrenschwanden, Museum für Kommunikation, Bern.
1967: Die Datenverarbeitungsanlage im elektronischen Rechenzentrum der PTT in Ostermundigen 1968, PTT-Archiv, Köniz.
1966: Internationaler Einzahlungsschein, PTT-Archiv, Köniz.
1964: Sihlpost Sortierung, 1965, ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv.
1912: Briefeinwurf Wertzeichenautomaten, 1911, PTT-Archiv, Köniz.